. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. Memljranellen i^Zerfaserung, Basalsäume). 1337 bindungswäude aus; demnaeh ist diese Structur auf eine Differeir/.iriiug der Alveolarscbiclit zu regelmässiger Anordnung zuriickzufüliren. Wo die Basalsäume der Bursaria weiter von einander abstehen, schiebt sieh zwischen je zwei ein breiterer Streifen der xVlveolen der Alveolaischiebt ein, und nur die beiderseits au die Basalmembran des Saumes austossenden Maschen ordnen sich regelmässig senkrecht zu der Membran (Fig. 16b). Wir erha


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. Memljranellen i^Zerfaserung, Basalsäume). 1337 bindungswäude aus; demnaeh ist diese Structur auf eine Differeir/.iriiug der Alveolarscbiclit zu regelmässiger Anordnung zuriickzufüliren. Wo die Basalsäume der Bursaria weiter von einander abstehen, schiebt sieh zwischen je zwei ein breiterer Streifen der xVlveolen der Alveolaischiebt ein, und nur die beiderseits au die Basalmembran des Saumes austossenden Maschen ordnen sich regelmässig senkrecht zu der Membran (Fig. 16b). Wir erhalten so ein Bild, ^\'elehes sehr an die früher beschriebene Structnr der Rippen- und Zwischeustrcifcn giösserer Heterotrichen erinnert. Daraus geht denn auch hervor, dass die Saum- membran den Verbiudungsfädchen ent- spricht, welche wir zwischen der Fi- brille und den Cilienbasen gewisser Heterotrichen beobachteten, was die Vermuthung: es möchten jene Fädchen einer plasmatischen Membran augehören, welche unter der ganzen Cilienreihe hin- läuft, verstärkt. Bei dieser Gelegenheit wäre besonders zu be- tonen , dass eine Fibrille im Baäalsaum, resp. der Membran desselben, bis jetzt niclit beobaclitet wurde und dass daher auch die Deutung der Säume als coütractile Elemente, wie sie zuerst Simroth (536), später wieder Brauer (T67) versuchte, unhaltbar erscheint. Schon früher (pag. 1300) wurden weitere Gründe gegen eine solche Auf- fassung angegeben. Dieselbe wurde denn auch schon von Engelmann (591) und Schuberg (794) bekämpft. Da die Basalsäume in gleicher Weise bei allen zonalen Membranellen wiederkehren, auch dort wo eine Alveolarschicht nicht deutlich ist, oder doch höchstens sehr zart sein kann (wie Ijei den meisten Hypotrichen), so wäre möglich, dass letztere hier im Bereich der Zone besser ausge- bildet ist. Ganz zwingend erscheint zwar eine solche Annahme Erklärung von Fig. H>. a Ein kleines Stück der adoralen Zone vonBursaria truncatell


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