. Die Cephalopodenfauna der Reiflinger Kalke. Cephalopoda, Fossil. g2 Arthaber. [62] sind rundbogig; der Externe, etwas abgeflacht auf der äusseren Seite, ist der Grösste, liegt fast ganz auf der Flanke und hat etwas geringere Höhe wie der erste Laterale, welcher kleiner und höher ist; sein Sattelstamm ist etwas verjüngt; der zweite Laterale ist viel kleiner und niederer und reicht bis zum Umbilicalrand. Die Sättel sind ganzrandig. Eine andere Variationsrichtung repräsentirt das in Fig. 2 a, b, c, d abgebildete Fragment. Wir haben ungefähr die Hälfte des letzten und die Hälfte des vorletzten U


. Die Cephalopodenfauna der Reiflinger Kalke. Cephalopoda, Fossil. g2 Arthaber. [62] sind rundbogig; der Externe, etwas abgeflacht auf der äusseren Seite, ist der Grösste, liegt fast ganz auf der Flanke und hat etwas geringere Höhe wie der erste Laterale, welcher kleiner und höher ist; sein Sattelstamm ist etwas verjüngt; der zweite Laterale ist viel kleiner und niederer und reicht bis zum Umbilicalrand. Die Sättel sind ganzrandig. Eine andere Variationsrichtung repräsentirt das in Fig. 2 a, b, c, d abgebildete Fragment. Wir haben ungefähr die Hälfte des letzten und die Hälfte des vorletzten Umganges noch gut erhalten und sehen, dass auch diese, ähnlich dem oben besprochenen Stücke, zu der weiter genabelten Varietät gehören. Ich möchte dieses Stück noch am ehesten dem Balatoniten von Köveskälla aus dem Bakony- Walde gleichstellen, welches Mojsisovics loc. cit. Taf. IV, Fig. 5, abbildet. Es ist jenes Stück zwar sehr schlecht erhalten, jedoch sieht man immerhin genügend viel, um die grobrippige Varietät zu erkennen, gegenüber der feinrippigen auf Fig. 2, und sieht die groben, einfachen, bedornten Rippen, zwischen denen eingeschaltete Zwischenrippen auf der oberen Flankenhälfte auftreten. Der Externtheil trägt scharfe, im Alter abgestumpfte Kieldornen. Ganz dasselbe finden wir bei dem Reiflinger Exemplar wieder. Der Externtheil ist schmal, relativ schmäler als bei dem Stück von Köveskälla, die Flanken sind flach gewölbt und erreichen die Fie. Balatonites cfr. Ottonis Buch. sp. Reconstruction nach E. v. Mojsisovics: Cephalopod. Medit. Taf. VI, Fig. i ö. grösste Breite im oberen Theil; der Marginalrand ist schärfer als der Umbilicale entwickelt, der abgestumpft ist und in eine schräg gestellte Nabelwand übergeht. Die Berippung besteht aus groben primären Rippen, welche nach rückwärts flach convex gekrümmt sind und mit knieförmiger Knickung vom Marginalrand aus auf den Convextheil übertreten; sie beginnen am Nabelrand


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