Sitzungsberichte . geändert werden Festhaltung der gewählten Stellung dienen noch zweiSchrauben, deren Windungen nur in der unteren Platte ein-greifen und so die beiden Platten fest anziehen sollen. In der Hülse befindet sich unter dem Kalkspat eine Blende,die mit Hilfe eines Stiftes um zirka 90° in ihrer eigenen Ebenegedreht werden kann. Als Blende wurde nach Sieden topfund Ites ein aus zwei kreisrunden gleichen Löchern be-stehendes Doppeldiaphragma gewählt; der Abstand der Löcher 898 St. ICreutz, ist SO gewählt, daß von den vier durch den Kalkspat gesehenenBildern zwei (ein ordentli


Sitzungsberichte . geändert werden Festhaltung der gewählten Stellung dienen noch zweiSchrauben, deren Windungen nur in der unteren Platte ein-greifen und so die beiden Platten fest anziehen sollen. In der Hülse befindet sich unter dem Kalkspat eine Blende,die mit Hilfe eines Stiftes um zirka 90° in ihrer eigenen Ebenegedreht werden kann. Als Blende wurde nach Sieden topfund Ites ein aus zwei kreisrunden gleichen Löchern be-stehendes Doppeldiaphragma gewählt; der Abstand der Löcher 898 St. ICreutz, ist SO gewählt, daß von den vier durch den Kalkspat gesehenenBildern zwei (ein ordentliches und ein außerordentliches) beientsprechender Stellung des Kalkspates zur Deckung gebrachtwerden. Unter der Blende befindet sich eine mit einer Feder gutangedrückte Vorrichtung zum Einschieben von Schablonen,auf welchen die zu untersuchende Platte orientiert und untereines der zwei Löcher gebracht wird. Die Hülse wird mit der unteren Platte in beliebiger Stellungan den Mikroskoptisch FiR. 2. Am Mikroskoptubus wird nichts geändert. Die durch dasDoppeldiaphragma durchgehenden Strahlen werden im Kalk-spat zerlegt und mit dem Mikroskop (schwache Vergrößerung,Obj. 00) beobachtet. Als Savartsche Platte dienten zwei Quarzplatten von je025 cm Dicke, entsprechend orientiert. Sie wurden aber nichtgleich oberhalb des Objektives eingeschoben, wobei die Beob-achtung mit einem Fernrohr nötig wäre, sondern oberhalb desOkulars in der Fassung eines vom Mikroskop unabhängigenunbeweglichen Analysators befestigt. Optische Eigenschaften der Amphibolgruppe. 899 Die Kalkspatplatte wurde mit Hilfe der Autokollimation,genauer nach der Königsbergerschen Methode nach Itesdurch Aufsuchen derjenigen Stelle, für welche die Interferenz-streifen bei der Drehung des Polarisators um genau 180° ver-schwinden, zur Mikroskopachse senkrecht gestellt. Die Schlittenvorrichtung des Mikroskoptisches erlaubt,Parallelverschiebungen des Instrumentes (somit dessen Zen-trierung) leic


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