. Fig. 14'i. Vergr. :juu. uUerllächenansicht des der Harzschicht zunächst liegenden Gewebes der Bassorahgalle. m m Membra- nen mit einfachen Tüpfeln. Masse erscheinen zahlreiche kleine Zellen unregelmässig eingebettet, welche mit einem braunrothen, homogen erscheinenden Inhaltsstoffel) erfüllt sind. Aller Wahrscheinlichkeit nach erstreckt sich die Umwand- lung der Membranen in einen harzartigen Körper nicht allein auf die Epidermis, sondern auch auf die zunächst darunter befindlichen Zell- schichten (Fig. 142). Das Harz wird durch Alkalien zu trüben Tropfen verseift; es löst sich in heissem Al


. Fig. 14'i. Vergr. :juu. uUerllächenansicht des der Harzschicht zunächst liegenden Gewebes der Bassorahgalle. m m Membra- nen mit einfachen Tüpfeln. Masse erscheinen zahlreiche kleine Zellen unregelmässig eingebettet, welche mit einem braunrothen, homogen erscheinenden Inhaltsstoffel) erfüllt sind. Aller Wahrscheinlichkeit nach erstreckt sich die Umwand- lung der Membranen in einen harzartigen Körper nicht allein auf die Epidermis, sondern auch auf die zunächst darunter befindlichen Zell- schichten (Fig. 142). Das Harz wird durch Alkalien zu trüben Tropfen verseift; es löst sich in heissem Alkohol, Aether, Chloroform und Xylol. In Oesterreich kam die Rove um das Jahr 1878 in den Handel. Sie bildet eines der gehaltreichsten Gerbmaterialien. W. Eitner be- stimmte aus einer Reihe von Analysen den Gerbstoffgehalt2). Als Mittel- werth giebt er 27 Proc. an, Kathreiner 24,7 Proc. Nach Eitner enthält das Pulver aus zerkleinerten inneren Partien der Galle über 30 Proc. Gerbstoff, das der äusseren nebst Schale nur 20 Proc. Die erste genauere Analyse der Bassorahgallen stammt von Bley ()3). 1) Der Reaction nach Gerbstoff. 2) W. Eitner, 1. c. p. 15, ö2; VI (1! c. p. 136. 3) Manceau, 1. c. p. fiä. p. 65; VII (1881), p. 15. — Möller,


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