. Bihang till Kongl. Svenska vetenskaps-akademiens handlingar. Science; Botany. BIHANG TILL K. SV. HANDL. BAND 25. AFD. III. NIO 4. 15 gegen behalten nicht nur die papierfesten Scheiden, sonderu auch die relativ ktirzeren Spreiten ziemlich starr und empor- gerichtet. Gegen eine libermässige Verdunstung aber hat nun das Blått unsrer Älophice eine ganz andere Wehr, als z. B. ein Grasblatt von derselben Länge, Breite nnd Kon- sistenz: die Fälten öder Säume bedecken, wie schon erwähnt, grosse Theile der Blattfläche, wodurcb, wie z. B. Fig. 1, B, zeigt, länge Rinnen gebildet werden, welc


. Bihang till Kongl. Svenska vetenskaps-akademiens handlingar. Science; Botany. BIHANG TILL K. SV. HANDL. BAND 25. AFD. III. NIO 4. 15 gegen behalten nicht nur die papierfesten Scheiden, sonderu auch die relativ ktirzeren Spreiten ziemlich starr und empor- gerichtet. Gegen eine libermässige Verdunstung aber hat nun das Blått unsrer Älophice eine ganz andere Wehr, als z. B. ein Grasblatt von derselben Länge, Breite nnd Kon- sistenz: die Fälten öder Säume bedecken, wie schon erwähnt, grosse Theile der Blattfläche, wodurcb, wie z. B. Fig. 1, B, zeigt, länge Rinnen gebildet werden, welche nur dnrch schmale Spalten nach aussen kommuniciren. Es wiederbolt sicb also hier an jedem Blatte mehrfach die Bildung jenes luftstillen. Fig. 4. Alophia pulchella Herb. A ein Blattquersehnitt tschwach vergr.): die dunkle- ren Umrisse bezeichneu die dickwandige Epidermis und die äusseren Blatt- flächen; bei s die dunnwaudige Epidermis mit den Stomata öder eine innere Blattfläche. — B Blattquerschnitt (bei s in der Fig. A); E' dickwandige, E" diinnwandige Epidermis; Vergr. 200. Raumes, den viele Monocotyledonen durch das Zusamnien- rollen ibrer Blätter berstellen, um die Transpiration zu ver- mindern. Es känn deshalb auch bei Alophia von zweierlei Blattflächen die Rede sein: den äusseren und den inneren. Der anatomiselie Bau dieses Blattes stekt biermit im Einklang. Wie eben erwähnt, haben die Blätter zarte und diinnwandige Gewebe-Elemente; jedoch ist die Epidermis von zweierlei Art, und zwar zum Theil sehr fest gebaut. Diese letztere Oberhautbildung, Fig. 4, B, E', zeigen ini All- gemeinen die äusseren Blattoberflächen, also erstens die nach. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Kungl. Svenska vetenskapsakademien. Stockholm : K. Svenska vetenskaps-akademien


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