. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild ; Kopftragende Weichthiere (Malacozoa cephalophora). Cephalopoda; Mollusks. Anatomischer Bau. 1351 In den meisten Fällen zeigt sich die Schnittlinie des Septums mit der Schale, die sogen. Lobenlinic, mehr oder weniger complicirt und es ist hier wie in mehreren ähnlichen Gebieten, dass der Scharfsinn L. von Buch's das Gesetzmässige in der Anordnung zuerst erkannte. Die Einsenkungen, die das Septum an seinem Rande nach hinten macht, nannte Buch Loben (lobi), die dazwischen lieg
. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild ; Kopftragende Weichthiere (Malacozoa cephalophora). Cephalopoda; Mollusks. Anatomischer Bau. 1351 In den meisten Fällen zeigt sich die Schnittlinie des Septums mit der Schale, die sogen. Lobenlinic, mehr oder weniger complicirt und es ist hier wie in mehreren ähnlichen Gebieten, dass der Scharfsinn L. von Buch's das Gesetzmässige in der Anordnung zuerst erkannte. Die Einsenkungen, die das Septum an seinem Rande nach hinten macht, nannte Buch Loben (lobi), die dazwischen liegenden Erhebungen Sättel (sellae). Ganz allgemein betrachtet findet man nun gewöhnlich an der äussern oder Lippenseite einen Lobus, ebenso einen an der Spindelseite und zwei weitere auf jeder Seitenfläche. So erhält man nach Buch's Bezeichnung den Lobus dorsalis, L. ventralis und den L. lateralis superior und inferior. Dazwischen liegen dann jederseits neben dem Dorsallobus die Sella dorsalis, jederseits neben dem Ventrallobus die Sellaven- tralis und zwischen den beiden Lateralloben die Sella lateralis. (Tafel 133â136.) Bei dem Nautilus kann man das allmählige Herausbilden dieser ty- pischen Biegungen aus der einfachen kreisförmigen Lobenlinie deutlich verfolgen. Bei dem Nautilus pompilius fehlt noch der Rückenlobus und auch der untere Seitenlobus ganz, dagegen zeigt sich schon ein kleiner spitzer Ventrallobus und ein grosser rundlicher oberer Fig. 115. Seitenlobus. Zunächst wird der obere Dorsallobus tief und spitz (N. Parkinsonii, aganiticus) und damit bildet sich auch ein ganz flacher Dorsallobus aus, zugleich, meistens in der Nahtlinie, mif einem flachen unteren Seitenlobus. Aehnliche Unterschiede finden sich auch bei der Gattung Clymenia, wo bei einigen Arten kaum an den Seiten ein ganz flacher Lobus erscheint, während bei andern hier ein tiefer, ungleichschenkliger Lobus .... -, T1 â . ai Mi i Lituites convolvens. existirt, andere Lob
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