. Die entstehung der sexualzellen bei den hydromedusen; zugleich ein Betrag zur Kenntniss des Baues und der Lebenserscheinungen dieser Gruppe. Hydromedusae. ^9-'io. verhalten haben könnten, habe ich dabei abgesehen und dieselben einfach ausgelas- sen. In Fig. I c ist dann die Glocke der Anlage nach fertig. Die Reihe II stellt das zweite phyletische Stadium in drei Stadien der Ontogenese dar. Der Ausgangspunkt ist dieselbe Knospe »/. wie in lleihe I; das Stadium h zeigt die Glocke etwa in dersel- ben Entwicklung, wie 6 in Reihe I, aber die Hypostom-Anlage fehlt, weil nun die Anlage des Manubriu


. Die entstehung der sexualzellen bei den hydromedusen; zugleich ein Betrag zur Kenntniss des Baues und der Lebenserscheinungen dieser Gruppe. Hydromedusae. ^9-'io. verhalten haben könnten, habe ich dabei abgesehen und dieselben einfach ausgelas- sen. In Fig. I c ist dann die Glocke der Anlage nach fertig. Die Reihe II stellt das zweite phyletische Stadium in drei Stadien der Ontogenese dar. Der Ausgangspunkt ist dieselbe Knospe »/. wie in lleihe I; das Stadium h zeigt die Glocke etwa in dersel- ben Entwicklung, wie 6 in Reihe I, aber die Hypostom-Anlage fehlt, weil nun die Anlage des Manubriums schon später er- folgt, als die der Glocke. Das Stadium c zeigt das emporwachsende IVlanubrium bei voller und höherer Ausbildung der Glocke, als in Reihe I. Die ilritte Reihe stellt das Stadium h der Ontogenese in den vier fol- genden phyletischen Stadien dar; bei a legt sich zwar die Glocke schon in der ganz jungen Knospe an, aber noch auf die ur- sprüngliche Weise durch Emporwachsen einer RingfiUte, bei h haben die Ränder die- ser Falte sich mehr der Achse zugebogen und das Wachsthum findet nun zugleich vorwärts und rückwärts ins Innere der Knospe hinein statt, was sich hauptsächlich durch die Concavität der der Mundscheibe homologen Parthie inmitten der Glocken-DupHkatur kund gibt. In Fig. c tritt die Anlage der Glocke als Einstülpung des Ektoderms noch mehr hervor, da nun die Einstülpuiigspforte geschlossen ist und in Fig. d hat sich die Einstül- pung in eine solide Einwucherung des Ektoderms verwandelt, wie sie heute den Glockenkern der IVledusenknospen bildet. Man sieht, dass diese construirte phyletische Entwicklung des Glockenkerns nicht blos eine einfache Umdrehung der heutigen ontogenetischen Stadien ist. Wenn heute der solide Glockenkern sich spaltet und diese Spalte sich zur Höhle erweitert (Holzschnitt 21), so setzt sie sich nach aussen hin fort, wie es Fig. c und /* von Reihe III darstellen, die Anlage der Glockenhölile bleibt vielmehr vollstän


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