. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 558 wähnten Hundeschädels beschrieben werden. Der Schädel stammt von einem Wolfshund. Die Hirnkapsel ist rechts etwas stärker entwickelt, und das nämliche ist mit dem Hinterhauptsbein der Fall. Das Foramen magnum hat stark aufgeworfene Ränder, auf der linken Hälfte einen Condylus occipitalis, der etwas unregelmäßige Oberfläche besitzt, aber sonst die längsovale Gelenkfläche (Fig. 4) und zwar noch stärker diese langgestreckte Form aufweist, als dies bei dem Menschen der Fall ist. Dieser Condylus occipitalis hängt mit einem Con


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 558 wähnten Hundeschädels beschrieben werden. Der Schädel stammt von einem Wolfshund. Die Hirnkapsel ist rechts etwas stärker entwickelt, und das nämliche ist mit dem Hinterhauptsbein der Fall. Das Foramen magnum hat stark aufgeworfene Ränder, auf der linken Hälfte einen Condylus occipitalis, der etwas unregelmäßige Oberfläche besitzt, aber sonst die längsovale Gelenkfläche (Fig. 4) und zwar noch stärker diese langgestreckte Form aufweist, als dies bei dem Menschen der Fall ist. Dieser Condylus occipitalis hängt mit einem Condylus tertius kon- tinuierlich zusammen, der jedoch nur zur Hälfte entwickelt ist. Auf der rechten Seite befindet sich die Hälfte des assimilierten Atlas, mit Labium post, foram. masni. Condyhis occipitalis Hemi-Condylus III Fläche am Basilare, gelenkartig Fig. 4. Der Hinterschädel eines Wolfshundes mit dem Occipitale, an das ein Hemi-Atlas assimiliert ist. Linlis befindet sich der Condylus occipitalis als Teil der Articulatio atlantooccipitalis, rechts die Facies aiticularis posterior des Atlas für die Articulatio atlantoepistrophica. Anatomische Sammlung in Basel. einem ansehnlichen Processus transversus und einer Fovea articularis inferior, die nahezu rund ist mit einem Durchmesser von 13X13 mm, während die Dimensionen des Condylus occipitalis 18X7 betragen. Man kann sich leicht denken, wie eigenartig die Umgrenzung des Foramen magnum sich darstellt, mit einem Condylus occipitalis (links) und einem halben assimilierten Atlas rechts, der vollständig festgewachsen ist, wobei nur ventral eine Begrenzungsfurche übrig geblieben ist. Sonst ist der erste. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Anatomische Gesellschaft. Jena : G. Fischer


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