. mal Fig. 119. Querschnitt durch Schädel (rechts), Unterkiefer (in Starker Ausbildung Knochenkämme auf der Mitte) und Jochbogen (Hnks dem Scheitel (Crista sagittalis) und auf dem Hinteihau])t (Crista occipitalis) hervor, die beim alten Tiere, vielfach auch l)eim Männchen, durchgehends stärker entwickelt sind und gleichzeitig ein, auch paläonto- logisch verwertbares Maß geben von der zur Demonstration der Kaumus- kehi; t' tiefe Portion des Tempo- ralis; t, t oberflächliche Portion des Temporaiis, oberhalb resp. unterhalb des Jochbogens; ma Masseter; pi Pteiygordeus inter- nus, oberhalb desselb
. mal Fig. 119. Querschnitt durch Schädel (rechts), Unterkiefer (in Starker Ausbildung Knochenkämme auf der Mitte) und Jochbogen (Hnks dem Scheitel (Crista sagittalis) und auf dem Hinteihau])t (Crista occipitalis) hervor, die beim alten Tiere, vielfach auch l)eim Männchen, durchgehends stärker entwickelt sind und gleichzeitig ein, auch paläonto- logisch verwertbares Maß geben von der zur Demonstration der Kaumus- kehi; t' tiefe Portion des Tempo- ralis; t, t oberflächliche Portion des Temporaiis, oberhalb resp. unterhalb des Jochbogens; ma Masseter; pi Pteiygordeus inter- nus, oberhalb desselben der Ptery- goideus externus. Nach H. Allen. Ausbildung des Temporaiis Die Wirkung des Temporalis unterstützt der M. masseter. Da- neben wird letzterer aber von Bedeutung bei der Gleitbewegung des Unterkiefers namentlich von hinten nach vorn. Tritt letztere mehr in den Vordergrund, so unterliegt der Muskel, der, allgemein gesagt, vom Joch- bogen entspringend zum Unterkiefer zieht, einer Schichtenbildung. Es läßt sich ein ol)ertlächlicher Masseter lateralis von einem tiefen Masseter medialis [Tullberg] unterscheiden. Ersterer entspringt ungefähr von den vorderen Zweidrittel und dem Unterrande des Jochbogens. zieht schräg nach hinten und unten, zur Außenfläche des Körpers und zum aufsteigenden Astes des Unterkiefers, kann aber seinen Ursprung z. B. bei Nagern auf den Oberkiefer ausdehnen. Der Masseter medialis nimmt seinen Ursprung von der Innenseite des Jochbogens und vom hinteren Drittel dessen Unter- randes, zieht in der Hauptsache schräg nach vorn und unten zum Unter- kiefer, kann aber wieder bei zahlreichen simplizidentaten Nagern den Ur- sprung seiner vorderen Fasern in die Orbita, ja durch den ausgeweiteten Infraorbitalkanal auf den Ober- und ZAvischenkiefer verlegen. Seine engen Beziehungen zum Temporalis verrät er bei starker Ausbildung durch eine dritte Portion, die vom hinteren Drittel des Jochbogens entspringt und zuweilen dem Temporalis zugerechne
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