. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Die Xylocopen (Holzbienen) des Wiener Hofmuseums. 265. Tarsata und die mir vorliegenden 9 der verwandten Arten, gaullei, tubercitliceps und cornigera, haben folgende plastische Merkmale gemeinsam (vgl. Taf. III, Fig. 3—6): Einen wohl ausgebildeten Stirnkiel. Die Entfernung der hinteren Ocellen voneinander ist annähernd gleich der Entfernung eines hinteren Ocells von dem Seitenauge derselben Seite. Unter den hinteren Ocellen finden sich ± ausgeprägte Querkiele. An den Clypeus- seitenrändern dor


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Die Xylocopen (Holzbienen) des Wiener Hofmuseums. 265. Tarsata und die mir vorliegenden 9 der verwandten Arten, gaullei, tubercitliceps und cornigera, haben folgende plastische Merkmale gemeinsam (vgl. Taf. III, Fig. 3—6): Einen wohl ausgebildeten Stirnkiel. Die Entfernung der hinteren Ocellen voneinander ist annähernd gleich der Entfernung eines hinteren Ocells von dem Seitenauge derselben Seite. Unter den hinteren Ocellen finden sich ± ausgeprägte Querkiele. An den Clypeus- seitenrändern dort, wo sie aus dem Verlauf nach unten zu umbiegen in einen mehr seitlich gerichteten, zwei ebenfalls ± ausgeprägte Erhebungen. Von den oberen Clypeus- ecken gehen vertiefte Linien zu den Fühlerinsertionen. Endlich finden sich immer drei Erhebungen auf der Oberlippe und ein zweites Geißel- glied, welches so lang oder wie bei tarsata fast so lang ist wie das 3. + 4- + 5- zusammengenommen. q. Tarsata 9 unterscheidet sich von gaullei, tubercitliceps und cornigera durch folgende Merkmale (vgl. Taf. III, Fig. 3): Das ganze Gesicht ist lang rechteckig, d. h. die Höhe der Seitenaugen ist größer als ihr geringster oberer und unterer Abstand voneinander, und zwar ist sie so groß wie der größte Abstand der Seitenaugen voneinander in der Mitte des Gesichtes. Der Stirnkiel beginnt am unteren Ocell F; xYi0copa und steigt sanft bis zwischen die Fühlereinlenkungsgruben auf, wo er tarsata Sm. cf von als Frontaltuberkel seine größte Höhe erreicht. Seine Profillinie ist oben, fast gerade, sein First ein wenig abgeflacht und glänzend und von einer feinen Furche durchzogen, die aus dem das unpaare Ocell umgebenden Ring- kanal entspringt. Der Abfall nach unten ist ziemlich steil und wie das übrige Stirn- schildchen größtenteils dicht punktiert, höchstens in der Mitte infolge sparsamerer Punktierung ein wenig glänzend. Der obere Rand des Clypeus ist so lang wie der Ab- stand


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