. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 112 M. Schenck. außen zwischen die Ährchen 2 und 3 trifft und von der Hauptmittel- Unie M' um 108° (= Ys + Vio) divergiert. Die Stellung des g Ähr- chens einerseits zu den beiden Ährchen 2 und 3, andererseits zu der Mittellinie des Wirteis ist demnach dieselbe, wie die eines Seitenähr- chens von Hordeum zu seinen Hüllstrahlen und zu der Mittellinie des Drilhngs. Die Fortsetzung der Linie nach innen trifft nicht auf die Ähren- achse, welche in der Höh


. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 112 M. Schenck. außen zwischen die Ährchen 2 und 3 trifft und von der Hauptmittel- Unie M' um 108° (= Ys + Vio) divergiert. Die Stellung des g Ähr- chens einerseits zu den beiden Ährchen 2 und 3, andererseits zu der Mittellinie des Wirteis ist demnach dieselbe, wie die eines Seitenähr- chens von Hordeum zu seinen Hüllstrahlen und zu der Mittellinie des Drilhngs. Die Fortsetzung der Linie nach innen trifft nicht auf die Ähren- achse, welche in der Höhe des Querschnitts nach rechts, und nicht auf die Mitte der oberen Hüllspelze, welche nach links verschoben erscheint, was sich wohl dadurch erklären läßt, daß das Q Ährchen neben der hin- und hergebogenen Achse fast den ganzen Raum einnimmt, den noch 2 andere unterdrückte Ährchen einnehmen sollten. Denn es liegt nahe, noch eine Mittellinie durch die Achse und die Verwachsungsstelle der Ährchen 4 und ö zu ziehen, welche von 31' ebenfalls um 108° divergiert, und zu ihr M'. Fig. 5. Pariana spec. Querschnitte eines Wirteis nach Göbel. Bei A sind die Stiele und Hüllspelzen der S Ährchen und die Spelzen des Q Ährchens getroffen. B tiefer als Ä. 1—5 die (5 Ährchen schraffiert, 1 frei, 2, 3 und 4, 5 verbunden, ax Ähren- achse, h' h" untere und obere Hüllspelze, d Deckspelze, v Vorspelze, /// Lodiculae, ov Fruchtknoten des Q. Ährchens, ein zweites, sowie demnächst zur Mittellinie ilf ein drittes Ç Ährchen ideell zu ergänzen. Daß ein zweites Ährchen vorkommen kann und wenig- stens von Bentham gesehen worden sein muß, entnehme ich aus dessen Angabe im Gattungscharakter von Pariana »spiculae ad quemque nodum spicae plures masculae, femineas 1—2 circumdantes « i). Das Vor- kommen der beiden verbundenen und des freien Ährchens der Hülle neben unterdrückten Q Ährchen würde den bei Hordeum nachgewiesenen paarigen und einzelnen Hüllstrahlen


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