. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 397 kürpercheii kommen nicht in gleichmäßiger Verteilung im Proto- plasma vor, sondern sind hauptsächlich an den kranialen, resp. kau- dalen Enden des Segmentes angehäuft. Im mittleren Teil desselben treten nur vereinzelte größere Körper auf, welche beinahe die Größe von Zellkernen erreichen können. In dieser Zellenmasse sieht man feine Fäden in der Längsrichtung des Tieres verlaufen, sie erstrecken sich an mehreren Kernen vorüber und bestehen auch hier bei ge- nauer Beobachtung aus einer Menge kleiner, eng aneinanderliegende
. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 397 kürpercheii kommen nicht in gleichmäßiger Verteilung im Proto- plasma vor, sondern sind hauptsächlich an den kranialen, resp. kau- dalen Enden des Segmentes angehäuft. Im mittleren Teil desselben treten nur vereinzelte größere Körper auf, welche beinahe die Größe von Zellkernen erreichen können. In dieser Zellenmasse sieht man feine Fäden in der Längsrichtung des Tieres verlaufen, sie erstrecken sich an mehreren Kernen vorüber und bestehen auch hier bei ge- nauer Beobachtung aus einer Menge kleiner, eng aneinanderliegender Körnchen. Die Fäden auf dieser Entwicklungsstufe sind bedeutend länger als die im Zusammenhang mit Abb. 1 geschilderten. Gehen wir in der Reihe der Segmente noch um etwas weiter, wird die Anhäufung der Dotterkörperchen in der Gegend der Myosepta immer deutlicher, auch findet man, daß die den Septen am nächsten liegen- den Körper klein, jedoch äußerst zahl- reich sind. Nach der Mitte des Myotoms hin werden sie immer spärlicher, nehmen jedoch an Größe zu. Im Längs- schnitt erscheint jedes Segment noch aus einem einheitlichen Protoplasma zu bestehen, in welchem weder Zellen grenzen noch abgegrenzte Säulen wahrnehmbar sind. Die Fibrillen werden immer zahlreicher. Oft liegen zwei, wohl auch noch mehr, dicht beieinander und erstrecken sich oft über die ganze Länge des Segmentes. Gleichzeitig kann man beobachten, daß sie mehr geradlinig verlaufen. Die Kerne liegen in Reihen geordnet zwischen den Fibrillen und auch die Dotterkörperchen findet man hauptsächlich zwischen den Fibrillen. Sind dieselben lang, so kann man in der Mitte des Segmentes <:leutlich sehen, daß sie in abwechselnd farbige und farblose Partien geteilt sind. Nach ihren Enden zu, ebenso bei den kürzeren Fibrillen (Abb. 3) ist dieses schwieriger zu beobachten, doch kann nunmehr auch dieses glücken, vorausgesetzt, daß alle optischen Hilfsmittel saciigemäß ausgenutzt Ab
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