. Die gorgoniden des golfes von Neapel, und der angrenzenden meeresabschnitte. Erster theil einer monographie der Anthozoa Alcyonaria. Gorgonidae; Corals. Allgemeines über die Anthozoa Alcyonaiia. 2. Oolonieljiklung. 7 dem die nächsten Knospen entspringen, ab (vgl. Fig. 13 u. 14). —Im andern Falle vermehrt sich der erste Polyp wie bei Teksto so, dass auf dem Boden kriechende Stolonen aus sich eine Anzahl ziemlich parallel neben einander stehender Polypen hervorgehen lassen, letztere dann in einer gewissen Höhe über dem Boden neue Stolonen aiisschicken, welche theils unter sicli, theils mit den


. Die gorgoniden des golfes von Neapel, und der angrenzenden meeresabschnitte. Erster theil einer monographie der Anthozoa Alcyonaria. Gorgonidae; Corals. Allgemeines über die Anthozoa Alcyonaiia. 2. Oolonieljiklung. 7 dem die nächsten Knospen entspringen, ab (vgl. Fig. 13 u. 14). —Im andern Falle vermehrt sich der erste Polyp wie bei Teksto so, dass auf dem Boden kriechende Stolonen aus sich eine Anzahl ziemlich parallel neben einander stehender Polypen hervorgehen lassen, letztere dann in einer gewissen Höhe über dem Boden neue Stolonen aiisschicken, welche theils unter sicli, theils mit den nächsten Polypen verschmelzen und aus denen dann weitere Knospen sich entwickeln (vgl. Fig. 15). Solche Formen bilden in der Regel viele Stockwerke über einander und die Büsche erhalten ein massiges Aussehen. Die Stolonen bleiben getrennt bei den fossilen Syringoporen und sind zu Platten ver- schmolzen bei der einzigen lebenden Gattung Tiihipora. Die zweite Gruppe ist ausgezeichnet durch die wenig fixirten Ursprungsstellen der Stolonen und deren sclir wechselnde Weite, vielfältige Verzweigung und hauptsächlich weitgeliond(> Verschmelzung, die in der Regel die ganze Kolonie als eine bindegewebige Masse erscheinen lässt, welclie von einem Netz- werke von Canalen, den Stolonen, durchbohrt ist und an deren Oberfläche die mehr oder weniger vorstreckbaren Vorder enden der Polypen sitzen (vgl. Fig. JG). Als Typus dieser Art von Büschen ist vor allem Alcyonimn anzuführen. Bei einigen hiermit näher verwandten Gattungen besteht einerseits die Neigung zu einer Combination mit einfacher Stolonenbildung, z. B. bei Sj/mpodiiim und Paralci/otiium^), andererseits beginnt sich die mehr oder weniger klum- penförmige Gestalt mehr in eine wenn auch immer noch plumpe, aber doch schon baumförmig verästelte umzuwandeln {Afcj/o- nimn palmatum des Mittelmeeres). In dieser Richtung schreitet dann die Ausbildung der Gestalt weiter fort, begleitet von einer Regu- larisirung der Poly


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