Lehrbuch der klinischen Untersuchungs-Methoden : für Studirende und praktische Aerzte . ach öfterer Wiederholung der Procedur in den zarückbleiben-den Massen. Man erleichtert sich das Aufsuchen des Kopfes und ebenso übrigens auchdas Gelingen der Cur durch eine der letzteren vorausgehende ausgiebige Ent-leerung des Darmcanales mittelst eines Abführmittels. Findet man den Kopf nicht, so ist die Entscheidung, ob die Cur gelungen,erst nach circa 3 Monaten möglich. Falls der Bandwurm noch da ist, so gehendann neue Glieder oder wenigstens Eier ab. Die Tänien. Die Tänien unterscheiden sich von den Bo
Lehrbuch der klinischen Untersuchungs-Methoden : für Studirende und praktische Aerzte . ach öfterer Wiederholung der Procedur in den zarückbleiben-den Massen. Man erleichtert sich das Aufsuchen des Kopfes und ebenso übrigens auchdas Gelingen der Cur durch eine der letzteren vorausgehende ausgiebige Ent-leerung des Darmcanales mittelst eines Abführmittels. Findet man den Kopf nicht, so ist die Entscheidung, ob die Cur gelungen,erst nach circa 3 Monaten möglich. Falls der Bandwurm noch da ist, so gehendann neue Glieder oder wenigstens Eier ab. Die Tänien. Die Tänien unterscheiden sich von den Bothriocephalen durch die amSeitenrande der Proglottiden. unregelmässig bald links, bald rechts sitzende, inForm einer leichten Auszackung mit blossem Auge sichtbare Geschlechtsöffnung unddurch die runden Saugnäpfe des Kopfes. Taenia solium (Fig. 119). Dieser Bandwurm, welcher in seinem Jugendzustande als Schweinefinne (Cysti-cercus cellulosae) das intermusculäre Bindegewebe des Schweines bewohnt unddurch Genuss von ungenügend gekochtem oder rohem Schweinefleische erworben.
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