Archive image from page 58 of Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie diefossilentinte00naef Year: 1922 D. Die Familie der Belemnosidae. 49 meiner vor Jahren konstruierten Urform der Gruppe entspricht. Die auf Grund morphologisch er Abstraktion gewonnene Vorstellung hat sich also in überraschendem Grade bewährt (vgl. Cephalopoden, Bd. I, Kap. 38!). Noch vor kurzem hatte ich mich durch die unten (p. 51) beschriebene Belemnosis Coss- manni veranlaßt gefühlt, meine Konstruktion leicht zu revidieren und in dieser direkt de


Archive image from page 58 of Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie diefossilentinte00naef Year: 1922 D. Die Familie der Belemnosidae. 49 meiner vor Jahren konstruierten Urform der Gruppe entspricht. Die auf Grund morphologisch er Abstraktion gewonnene Vorstellung hat sich also in überraschendem Grade bewährt (vgl. Cephalopoden, Bd. I, Kap. 38!). Noch vor kurzem hatte ich mich durch die unten (p. 51) beschriebene Belemnosis Coss- manni veranlaßt gefühlt, meine Konstruktion leicht zu revidieren und in dieser direkt den ursprüng'lichsten Sepioden zu sehen (vgl. Naef 1921, p. 540, sowie unten Fig. 14). Die mir früher unbekannte Publikation von Meyer und Aldrich (1886) enthält aber die hier ergänzte Abbildung (Fig. 12) und kurze Charakteristik, die ich auf Grund der offensichtlichen Verwandtschaftsbeziehungen morphologisch ausgedeutet habe. Hierher nur eine Art, in bloß einem Exemplar bekannt, und von den Autoren als ,,Belemnosis' bestimmt, nämlich: Belemnosella omericana (Meyer und Aldrich 1886). Diese Form, aus dem Tertiär (Eocän) von Missoury (Wautubbee) stammend, weicht von dem typischen Verhalten der verwandten Gattung Belemnosis recht auf- fällig ab und kann nicht als Angehöriger derselben angesehen werden. Insbesondere ist die Verlängerung des Rostrums, sowie dessen Zuspitzung hervorzuheben, wodurch diese Form der „Spirulirosti'a' Szainochae (p. 50) sehr deutlich genähert wird Ein feiner Schlitz, der vom Hinterende der Ven- tralwand her in das bloß angedeutete Capi- tulum einschneidet, verstärkt diesen Eindruck. (Ob die Form der Endspitze, die bei beiden Fig. 12. Beleni7iosella a m e r ica 11 a (M e y e r u. A1 - drich). Nach der Original- figur der Autoren (Taf. 2, Fig. 26 u. 26a) ergänzt. (Das von mir Rekonstruierte punk- tiert.) Nat. Gr. Man ver- gleiche Fig. II u. 14 und beachte die undifferenzierte Form des Capitulums, sowie des Rostrums, dessen Ver- längeru


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