. Die elektrischen Fische : nach neuen Untersuchungen anatomisch-zoologisch dargestellt . Schematischer Längsschnitt des Seitenkanals. u. Lumen des Kanals; h. Endhügci; c. dtr zugehörige Xerv; d. unterer Ahsclluitt der Amalzrühre; t. der vortretende Abschnitt; f. der Basalkanal; g. die Epidermis; h. die Coriumfasern; i. die osteoXde Substanz. es nach dem gescliilderten Verlauf nicht anders erwartet werden kami. Die Haararüiänge der Bh'nzeUen sind, obwold unregeLmässig untereinander ver- klebt, d(jcli an den Präparaten noch kenntUch, ein Beweis, dass die Conservirung der zu denselben ve


. Die elektrischen Fische : nach neuen Untersuchungen anatomisch-zoologisch dargestellt . Schematischer Längsschnitt des Seitenkanals. u. Lumen des Kanals; h. Endhügci; c. dtr zugehörige Xerv; d. unterer Ahsclluitt der Amalzrühre; t. der vortretende Abschnitt; f. der Basalkanal; g. die Epidermis; h. die Coriumfasern; i. die osteoXde Substanz. es nach dem gescliilderten Verlauf nicht anders erwartet werden kami. Die Haararüiänge der Bh'nzeUen sind, obwold unregeLmässig untereinander ver- klebt, d(jcli an den Präparaten noch kenntUch, ein Beweis, dass die Conservirung der zu denselben verwandten Haut allen l^illigen Anforderungen entsprechen dürfte. Die Kopfkanäle. Ausser dem Seitenkanalsystem finden sich bei den Fischen andere Kanäle verwandter Natur, welche sich in mannigfacher Weise auf dem Kopfe verbreiten und eben deshalb den Namen Seitenkanäle nicht recht ver- dienen. Sie hängen aber in der Regel mit dem Seitenkanal zusammen und zeigen einen ähnlichen histologi- schen Charakter wie dieser. In ihnen wm-den von Hrn. Leydig^ in gewissen Abständen eingesenkte âNerven- köjjfe" Ijeschi'ieben, den Endhügeln des Seitenkanals entsprechend. Ihre Anordnung in den zu einem System vereinigten Kanälen zeigt eine gewisse Regelmässigkeit, freilich sehr verschieden in den einzelnen Fischgattungen. Die Bezeiclmuug Schleimkanäle, welcher ihnen am angefühlten Orte beigelegt wird, deutet auf eine secretorische Function hin, ist daher an dieser Stelle wohl besser zu vermeiden und die Benennung âKopfkanäle" der so eng verwandten Anlage, den âSeitenkanälen", am meisten entsprechend. Wie zu erwarten stand, fanden sich auch beim Zitterwels solche Kopfkanäle vor, doch sind sie nicht annähernd von der Weite, wie sie bei manchen Fischen (z. B. beim Kaulbars nach Leydig) angetroffen werden. Die Schwierigkeit, iur solche Untersuchungen genügend gut conservirtes Material in grösserer Masse zu be-


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