. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 414 Dr. Franz E. ^^^^ ?'hem-aycliseties;Oeiiixl's.^^ »Ein Consortium teufte nächst dem Mcvcrgutc in Plcsching ONO. von Linz (etwa 280 M. Mceresliöhe) im Spätherbst i88g einen Schacht ab, in der Hoffnung, Kohle zu finden. Es soll sich auch ein nussgrosses Stück von Braunkohle gefunden haben. Es wurde zuerst ein 15 M. langer Stollen durch einen sandigen Mergel mit Muschel- abdrücken getrieben, auf demsel- ben war grober weisser, stellen- weise gelblicher (^uarzsand auf- gelagert, der so
. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 414 Dr. Franz E. ^^^^ ?'hem-aycliseties;Oeiiixl's.^^ »Ein Consortium teufte nächst dem Mcvcrgutc in Plcsching ONO. von Linz (etwa 280 M. Mceresliöhe) im Spätherbst i88g einen Schacht ab, in der Hoffnung, Kohle zu finden. Es soll sich auch ein nussgrosses Stück von Braunkohle gefunden haben. Es wurde zuerst ein 15 M. langer Stollen durch einen sandigen Mergel mit Muschel- abdrücken getrieben, auf demsel- ben war grober weisser, stellen- weise gelblicher (^uarzsand auf- gelagert, der so fest zusammenhielt, dassmankeinePölzungbenöthigtc. Nach der Tiefe zu bis zum fünften Meter Quarzsand mit Kaolin, hie und da in feinerem, mergeligen Material Versteinerungen in ein- zelnen Lagen. Hierauf Sand in kugel- und zapfenförmigen Con- cretionen, die ziemlich fest waren und im Bruche glitzernde Flächen von Kalkspath zeigten. Hierauf eine ziemlich feste Bank von ver- kittetem Sand, darunter sandig- mergeliges, etwas fettig sich an- fühlendes, grau gefärbtes Material, U(?htioiiienfpH/rn versteinerunssleer. Bei einer Tiefe vom 4M. unter dem Schachtkranzc hörte man wegen eindringenden Wassers zu graben auf.« Die vorgefundenen Fossilien sind: Pholadomj'ü Puschii Goldf. (häufig). Die Stücke gehören v'ayhliseTiei Coiigloin erdt? (irolier Su»llm jk^^^^h'^!}^'^^ S-^^^''^''^'^^^. '^^^'*-' '? ^,Qi/" '?>'..*'" " '' '" ''' A"''' ' " ' ; '^Scx) ^'u n', li,!bä'nl;'rn ?'?•'?? .Sihilib'liVut'COlO'CTetvoiien wnw ii elxliän keil,} Sciutclitrih^ -^: '*"«^::' ?',Frst .??lUinl: ?'^s^-^--'^'— ??'? ?^ S^:^:^ SoTile Fis. 3. Profil durcli den \'ersuchschacht auf Kohle bei Pleschins. merkwürdiger Weise gewiss nicht der sonst in der ersten Mediterran- stufe verbreiteten P/z. alpinaMalh. an, sondern unterscheiden sich von derselben durch den steileren Abfall des Vorderran- des und die kürzere Gesammtform. Auch ist d
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