. Die wissenschaftlichen Ergebnisse der Vega-Expedition. Vega (Ship); Scientific expeditions; Scientific expeditions; Geophysics; Natural history; Natural history. 524 X^'I. Antun SliixlicTtr. wie sie eiiu' iciii aiktisiho Form, übrigens ein Riese, nnd durch viele c-linrakteristisclie Ijiienlieiten von ihren nilelisten Stiunniver- wandtcn unter den Anijiliipoden weit verschieden ist, so liiilt sie sich auch ausschliesslich in Wasser auf, dessen Temperatur stets unter Null, zwischen —0,4° und —2° ist. Es ist mir so vorp;e- kommen, als oh sie am besten in ^Vasser von —1,3° bis —l,«" Temi)er
. Die wissenschaftlichen Ergebnisse der Vega-Expedition. Vega (Ship); Scientific expeditions; Scientific expeditions; Geophysics; Natural history; Natural history. 524 X^'I. Antun SliixlicTtr. wie sie eiiu' iciii aiktisiho Form, übrigens ein Riese, nnd durch viele c-linrakteristisclie Ijiienlieiten von ihren nilelisten Stiunniver- wandtcn unter den Anijiliipoden weit verschieden ist, so liiilt sie sich auch ausschliesslich in Wasser auf, dessen Temperatur stets unter Null, zwischen —0,4° und —2° ist. Es ist mir so vorp;e- kommen, als oh sie am besten in ^Vasser von —1,3° bis —l,«" Temi)eratur und unpietahr l,o23,'i spec. Gewicht gedeihen Avürde, ganz ohne Rücksicht darauf, ob der Boden aus hartem Sand oder gro- bem Steinen bestellt; denn an solchen StelhMi (Stationen 94 und 99) ist sie in grösserer Menge als anderswo gefunden worden. Hierin zeigt sie also viel Ueliei-einstimmung mit Jdothctt Sahinci^ aber eine grosse l'ngleicbheit mit den übrigen charakteristischen Thier- formen. wie Idotlicd entomou, Biastiflis Ikdhliti und Aijjlus caruia- ius. Mit der letztgenannten Art hat sie, ausser der Uebereinstim- niung in der verticalen Verbreitung, wiederum das gemeinsam,. AeaiitlioBtt'i>liia Malmgrciii. dass sie niemals in grösserer Menge an derselben Stelle auftritt, und dass sie demnach, gleich derselben Art, nicht als formations- bildeml bezeichnet werden kann. Sie muss aber nichtsdesto- weniger, auf (irund ihrer gleichförmigen Verbreitung, im ganzen als eine sehr charakteristische Thierform des Sibirischen Eismeeres angesehen werden. Nach dieser Darstellung des Auftretens der für das Sibirische Eismeer charakteristischen Thiej-formen sowie der Bedingungen, welche meiner Meinung nach ihr dortiges Vorkommen in erster Reihe bestimmen, sollte ich vielleicht ein übersichtliches Bild ihrer horizontalen und verticalen ^'erbr('itung innerhallj dieses Gebiets geben. Nehme ich zugleich Rücksicht auf die BeschaHenheit des Bodens, sowie auf die Tempe
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