. Kammmolch (Triton cristatus, Laurenti). Hautsänme am Kücken und Schwanz zur Paarungszeit. erhaschen zu können. Sie können ihre Färbung- mehr oder weniger rasch verändern und ist dieser Farbenwechsel ihr bester Schutz, weshalb dann diese Färbungen auch Schutzfarben genannt werden. Dieser Farbenwechsel wird durch die in der Haut ver- teilten verästelten Pigmentzellen hervorgerufen, welche sich infolge verschie- dener Reize zu- sammenziehen oder ausbreiten können. Bei der völlig aus Zellen gebildeten Epidermis der Froschhaut, enthält deren innerste Lage cylindrische Zellen, die Lederhaut ist fa
. Kammmolch (Triton cristatus, Laurenti). Hautsänme am Kücken und Schwanz zur Paarungszeit. erhaschen zu können. Sie können ihre Färbung- mehr oder weniger rasch verändern und ist dieser Farbenwechsel ihr bester Schutz, weshalb dann diese Färbungen auch Schutzfarben genannt werden. Dieser Farbenwechsel wird durch die in der Haut ver- teilten verästelten Pigmentzellen hervorgerufen, welche sich infolge verschie- dener Reize zu- sammenziehen oder ausbreiten können. Bei der völlig aus Zellen gebildeten Epidermis der Froschhaut, enthält deren innerste Lage cylindrische Zellen, die Lederhaut ist faserig, enthält Nerven, Drüsenhöhlen und Farb- pigmentzellen. Diese Zellen enthalten, je nach der betreifenden Körperstelle verschiedenfarbige Pigmente, als grüne, gelbe, rote, braune oder schwarze. Durch das gegenseitige Verschieben der Zellen, sowie dadurch, dass Abb. 39. s|e gicjj ausdehnen oder zu- sammenziehen, wird jeweilig eine andere Färbung der betreffenden Körperteile oder des ganzen Tieres hervor- gerufen. Abb. 39 zeigt uns einen Durchschnitt durch die Froschhaiit, welcher die Lage der verschiedenen Zellen veranschaulicht, wäh- rend uns Abb. 40 die verschiedenen Formen der Zellen im zusammengezogenen oder ausgedehnten Zustande zeigt. Auch bei den Lurchen findet ein öfterer Haut Wechsel im Laufe des Jahres statt, wo dann die Haut entweder in Fetzen oder im Zusammenhange abgestreift wird. Bei den im Wasser befindlichen geht dies sehr leicht von statten, etwas schwerer bei den am Lande lebenden Lurchen, doch immer noch leichter als bei den Reptilien.
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