. Die Cephalopoden, I. Teil. Cephalopoda; Mollusks; genealogy. b. DIE ORGANISATION DER FOSSILEN TETRAB RAN C H I ATA 75 leicht überhaupt identischen, vielleicht aber auch weiter zurückliegenden) gemeinsamen Urformen der Tetrabranchiaten und Dibranchiaten. Bei dieser Argumentation sind eine Reihe von fossilen Formen, die sich um die Gattungen Piloceras und Endoceras gruppieren, ausgeschlossen, weil dieselben sich der Morphologie ihrer Schale nacli, besonders in Bezug auf die Ausbildung des Sipho, zu allen anderen Cephalopoden in Gegensatz stellen und mögliclierweise (bzw. wahrscheinlich) einen


. Die Cephalopoden, I. Teil. Cephalopoda; Mollusks; genealogy. b. DIE ORGANISATION DER FOSSILEN TETRAB RAN C H I ATA 75 leicht überhaupt identischen, vielleicht aber auch weiter zurückliegenden) gemeinsamen Urformen der Tetrabranchiaten und Dibranchiaten. Bei dieser Argumentation sind eine Reihe von fossilen Formen, die sich um die Gattungen Piloceras und Endoceras gruppieren, ausgeschlossen, weil dieselben sich der Morphologie ihrer Schale nacli, besonders in Bezug auf die Ausbildung des Sipho, zu allen anderen Cephalopoden in Gegensatz stellen und mögliclierweise (bzw. wahrscheinlich) einen älteren Typus darstellen als die Urform der übrigen Gruppen. Übergang gestreckter Nau- tiloiden in die typische Nautilus form und Rekon- struktion der ersteren aus den Verhältnissen der letz- teren. Vier scheinatische Dar- stellungen von Jugendformen. a) Orthoceras-, b) Cyrtoceras-, c) Gyroceras-, d) Nautilus-Stufe. Die Figur veranschaulicht die Abän-. derung des Weichkörpers infolge der Aufrollung und macht die- selbe bei den Vorstufen schritt- weise rückgängig. Die Stufen b und c müßten, wie sich nach der Herstelhing dieser Figuren gezeigt hat, flache, schüsseiförmige statt blasig aufgetriebener Anfangs- kammern tragen (p. 57 und 58). Textfigur 18. Als sekundäre Konsequenzen der spezifischen Schalenbildung von Nautilus erscheinen folgende Charaktere: 1. Die spezielle, z. B. dorsal eingedrückte Gestalt des in der Wohnkammer geborgenen Hin- terkörpers (Textfig. 10); 2. die Ausbildung eines besonderen dorsalen, der »schwarzen Substanz« anliegenden Mantel- lappens (Textfig. 7, 9)5 5. die besondere Gestalt der Nackenscheibe (Textfig. g); 4. die Ausbildung der Kopfkappe, wenigstens in der vollkommenen Gestalt. (Eine ge- wisse Schutzfunktion möchte schon bei gestreckter Schale den oberen Armen zukom- men (Textfigur 7). Diese Züge sind bedingt durch die sekundäre Involution der älteren Schalenwindungen in die letztgebildete, deren Hohlraum und Mündung dadurch


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