. Die Pflanzenwelt von West-Australien südlich des Wendekreises. Mit einer Einleitung über die Pflanzenwelt Gesamt-Australiens in Grundzügen. Ergebnisse einer im Auftrag der Humboldt-Stiftung der Kgl. Preussischen Akademie der Wissenschaften, 1900-1902 unternommenen Reise. Botany. 94 Dritter Teil. von bläulichgrüner Färbung, in der Konsistenz aber und manchen kleineren Details je nach der Standörtlichkeit etwas verschieden. Eucalyptus inarginata bildet im südwestlichen Teile der Provinz umfang- reiche, vielfach völlig waldartig ausgebildete Bestände. Etwa vom Moore River bis zur Tvvo People Ba
. Die Pflanzenwelt von West-Australien südlich des Wendekreises. Mit einer Einleitung über die Pflanzenwelt Gesamt-Australiens in Grundzügen. Ergebnisse einer im Auftrag der Humboldt-Stiftung der Kgl. Preussischen Akademie der Wissenschaften, 1900-1902 unternommenen Reise. Botany. 94 Dritter Teil. von bläulichgrüner Färbung, in der Konsistenz aber und manchen kleineren Details je nach der Standörtlichkeit etwas verschieden. Eucalyptus inarginata bildet im südwestlichen Teile der Provinz umfang- reiche, vielfach völlig waldartig ausgebildete Bestände. Etwa vom Moore River bis zur Tvvo People Bay (östlich unweit King George Sound begleiten diese Waldungen die Küste in einem durchschnittlich 75—120 km breiten Streifen. Für die bei 100—300 m ü. M. liegenden hügeligen Landschaften des äußeren Ober- landes sind sie am meisten charakteristisch, und dort entwickelt sich die For- mation des Jarra-Waldes, die weiterhin zu schildern sein wird, in ihrer besten Form. In den niederen sandigen AUuvien des westlichen Vorlandes gedeiht. Fig. 3. Eucalyptus viarginata Sm.: A Blüten-Zweig. B Fruchtstand. C Samen. Original.) der Baum ebenfalls gut. Dort bildet er in sehr lichten Beständen die markan- teste Erscheinung der Pflanzenwelt. In der Swan-Niederung um Perth sieht man prächtige Gestalten, und in den gärtenreichen X'ororten der Hauptstadt geben die aus der Wildnis übriggebliebenen Solitäre des Jarra der Szenerie einen durch nichts anderes ersetzbaren Reiz. Die Daseins-Bedingungen, die der Jarra verlangt, äußern sich in seinem natürlichen Vorkommen. Er meidet die schweren Böden des Inundationslandes, wo Eucalyptus ruclis an seine Stelle tritt. Vorliebe verrät er für Sand und das von Kies-Konglomeraten gedeckte Granitland des Plateau-Randes. Dort beschränkt er sich auf die niederschlagsreicheren Partien der Provinz. In den Gegenden, wo die jährliche Menge des Regens 75 cm nicht erreicht, wird man. Please note that these images are extracted from s
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