Handbuch der Sauerstofftherapie . lte, dass er nur gerade so viel Sauerstoff für denRückweg habe, als er für den Hinweg mitgenommen hatte. Aus einem jüngst veröffent-lichten Referate des Bergdirektors Meyer-Hibernia geht hervor, dass wesentlich Gründe derPraxis ihn veranlasst haben, von der Forderung der zweiten Flasche abzusehen. Es hatsich nämlich herausgestellt, dass die Leute in ihrer Aufregung vergessen, die zweite Flaschezu öffnen und dass sie häufig aus Mangel an Sauerstoff umfallen, obgleich die zweite Flaschenoch vollständig gefüllt ist. Die Bergwerksgesellschaft Hibernia lässt daher


Handbuch der Sauerstofftherapie . lte, dass er nur gerade so viel Sauerstoff für denRückweg habe, als er für den Hinweg mitgenommen hatte. Aus einem jüngst veröffent-lichten Referate des Bergdirektors Meyer-Hibernia geht hervor, dass wesentlich Gründe derPraxis ihn veranlasst haben, von der Forderung der zweiten Flasche abzusehen. Es hatsich nämlich herausgestellt, dass die Leute in ihrer Aufregung vergessen, die zweite Flaschezu öffnen und dass sie häufig aus Mangel an Sauerstoff umfallen, obgleich die zweite Flaschenoch vollständig gefüllt ist. Die Bergwerksgesellschaft Hibernia lässt daher Leute .mitRettungsapparaten nur gruppenweise vorgehen unter Führung eines Mannes, der sich nichtan den Arbeiten beteiligen darf, und nur dazu dient, die Leute zu beaufsichtigen. Wenn man diese Sätze aus der Feder eines erfahrenen Praktikers liest, wenn mandas Bestreben der modernen Apparate kennt, kontinuierlich und automatisch arbeitendeApparate zu schaffen, so müssen Bestrebungen, welche darauf hinzielen, bei 426. Fig. 28. Fig. 29.


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