. Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias berus Merr.) . Textfigr. 26. ('^ kl.) Auch in den Sagittalschnitten ist der Schwund der Urmundplatte leicht festzustellen, wie ein Ver- gleich der Längsschnitte in den Textfig. 16, 17, 18 und 26 evident zeigt; Textfig. 26 ist der Median- schnitt durch das Übergangsstadium Fig. 98 der Taf. IV. Diese Längsschnitte demonstrieren ferner, dass nach vollständig erfolgtem Durchbruch des Urdarms, wie bei der Ringelnatter, so auch bei der Otter eine allmähliche Verkürzung des Kupfferschen Kanals erfolgt. Schliesslich ist davon nur noch der hintere, t
. Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias berus Merr.) . Textfigr. 26. ('^ kl.) Auch in den Sagittalschnitten ist der Schwund der Urmundplatte leicht festzustellen, wie ein Ver- gleich der Längsschnitte in den Textfig. 16, 17, 18 und 26 evident zeigt; Textfig. 26 ist der Median- schnitt durch das Übergangsstadium Fig. 98 der Taf. IV. Diese Längsschnitte demonstrieren ferner, dass nach vollständig erfolgtem Durchbruch des Urdarms, wie bei der Ringelnatter, so auch bei der Otter eine allmähliche Verkürzung des Kupfferschen Kanals erfolgt. Schliesslich ist davon nur noch der hintere, trichterförmige Abschnitt vorhanden, wie in Textfig. 26, wälirend sein vorderer, mehr parallel der Oberfläche des Embryos verlaufender Teil (vgl. Textfig. 18) ganz eingeht. Diese konstante und auft'ällige Verkürzung des Kupfferschen Kanals wird bedingt durch eine Re- duktion der Länge seiner Unterwand, welche sich gleichzeitig mit dem Schwunde der Hinterlippe ver- dünnt. Hierbei kommt in erster Linie ein Zurückweichen der Unterwand des Kanals infolge Abwanderung seiner Zellenmasse in Betracht.
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