. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. 442 E. S71CSS, Familie SYRINGOPORIDAE. 9. Syringopora crispa Schlüt. Schlüter, Anthozoen des rheinischen Mitteldevons, p. 169, t. 16, f. 5 — 7. Ein mittelgrosser Stock besteht aus verworrenen, 1-5—2 mm im Durchmesser haltenden Röhren, welche zuweilen die für Syringopora bezeichnenden trichterförmigen Böden erkennen lassen. Die mir vor- liegenden, aus dem mittleren und oberen Stringocephalenkalke der Eifel stammenden Stücke stimmen mit dem asiatischen Exemplare vortrefflich überein. 10. Syr


. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. 442 E. S71CSS, Familie SYRINGOPORIDAE. 9. Syringopora crispa Schlüt. Schlüter, Anthozoen des rheinischen Mitteldevons, p. 169, t. 16, f. 5 — 7. Ein mittelgrosser Stock besteht aus verworrenen, 1-5—2 mm im Durchmesser haltenden Röhren, welche zuweilen die für Syringopora bezeichnenden trichterförmigen Böden erkennen lassen. Die mir vor- liegenden, aus dem mittleren und oberen Stringocephalenkalke der Eifel stammenden Stücke stimmen mit dem asiatischen Exemplare vortrefflich überein. 10. Syringopora tenuis Schlüt. Schlüter, 1. c. p. 177, t. 10, f. 1—7. Auch von dieser Art, deren Röhren nur 1 mm dick sind und dicht gedrängt stehen, liegt ein kleiner Stock vor. Die Art findet sich als Seltenheit in der Crinoidenschicht der Eifel. Familie AULOPORIDAE. 11. Aulopora minor Goldf. Aulopora repens var. minor Goldf. Petref. Germ. I, t. 29, f. 1 c (cet. excl.). Die aus zusammengedrängten Röhren bestehende kleine Varietät oder Art von Aulopora fand sich bei Tshon Terek in einem Exemplar. Dieselbe erscheint in der Eifel vornehmlich im mittleren Mitteldevon. C. PTEROCORALLIA. Familie ZAPHRENTIDAE. 12. Amplexus mutabilis M a u r. Maurer, Fauna des Kalkes von Waldgirmes. Darmstadt 1883, t. 1, f. 11 — 18. Ein grosses ca. 4 cm im Durchmesser haltendes Stück erinnert in Bezug auf die geringe Dicke der Aussenwand, die unregelmässige Gestalt der Böden und den Verlauf der Septaleindrücke auf den letzteren ganz an die von Maurer aus dem mittleren Mitteldevon von Waldgirmes beschriebene Art, die sich auch bei Olmütz in Mähren (Stringocephalenkalk) findet. Fig. 5 a und l>. Familie CYATHOPHYLLIDAE. 13. Cyathophyllum isactis Frech. Frech, Die Cyathophylliden und Zaphrentiden des deutschen Mittcldevon, p. 75, t. I, f. 7, t. II, f. 13-19. Abgesehen von der um die Hälfte geringeren Grösse und der ent- sprechend niedrigeren Zahl der Septa (28, bezw. 20) stimme


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