Die Untersuchung des Pulses und ihre Ergebnisse in gesunden und kranken Zuständen . s ein und dasselbeFasersystem mit einem Theil seiner Länge einer oberflächlichen,mit einem anderen Theil einer tiefliegenden Schicht angehörenkann, dergestalt, dass es an einem und demselben Wandstücknach verschiedenen Richtungen verlaufend erscheint. Der Wechseldes Niveaus und der Richtung wird dadurch ermöglicht, dassdie Fasern in Gestalt einer ungeschlossenen 8 gewickelt sind. Die Herzbeweguiiff. 79 Figur 24 gibt nach Ludwig eine schematische Darstellungdes Faserverlaufs. Die ofcerflächsten Lagen, welche ste


Die Untersuchung des Pulses und ihre Ergebnisse in gesunden und kranken Zuständen . s ein und dasselbeFasersystem mit einem Theil seiner Länge einer oberflächlichen,mit einem anderen Theil einer tiefliegenden Schicht angehörenkann, dergestalt, dass es an einem und demselben Wandstücknach verschiedenen Richtungen verlaufend erscheint. Der Wechseldes Niveaus und der Richtung wird dadurch ermöglicht, dassdie Fasern in Gestalt einer ungeschlossenen 8 gewickelt sind. Die Herzbeweguiiff. 79 Figur 24 gibt nach Ludwig eine schematische Darstellungdes Faserverlaufs. Die ofcerflächsten Lagen, welche steil überdie vordere Fläche nach links und abwärts ziehen, voll-führen diese Umbiegung im sog. Wirbel der Herzspitze. Dienächsten, weniger steil liegenden Systeme haben die Schlingeoberhalb der Herzspitze und weniger eng gezogen. Ein Schnittdurch den linken Ventrikel, parallel zur Basis, Fig. 25, zeigtdaher eine äussere und innere Lage quer und schräg durch-schnittener, also steil auf- und absteigender Fasern; diebeiden Lagen sind getrennt durch einen in der Mitte ge-. Fig. durch die beiden Herzkammern parallel zur Basis nach F. Hesse. legenen Muskelring, dessen Ebene in der Schnittrichtung mittlere Ringmuskelschicht ist nach neueren Unter-suchungen von L. Krehl (29), namentlich in der Gegendder Herzbasis ein sehr mächtiges Gebilde; sie besteht nur zueinem Theil aus 8 förmig geschlungenen, gegen die Herzbasissehr wenig geneigten Fasern (Faser B des Schemas), zueinem anderen Theil besteht sie aus in sich zurücklaufendenZügen, die als geschlossener Ring herausgeschält werdenkönnen. Am besten gelingt die Präparation, wenn das Herzin starker Salpetersäure macerirt worden ist. Es nimmt diesesSystem auch insofern noch eine Sonderstellung ein, als seine gO Die Herzbewegung. Fasern nicht ans dem elastischen Ringe der Basis ihren Ur-sprung nehmen. Alle übrigen Muskeln des linken Ventrikelshaben, soweit bekannt, dort ihren Anfang und kehren nac


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