. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. en-de lrtheil der Alten überTimanthes, er sei in derMalkunst vollkommen ge-wesen (ein Heros wird alsein Muster der Männer-malerei angeführt), aber seinVerstand (Ingenium) sei mich darüber gegangen, so dass seine Bilder stets mehr Inhalthatten, als zur unmittelbaren Anschauung gebracht war. braucht nur von seinem Agamemnonabstrahirl zu sein. Doch hat es sich auch auf einem anderen Gebiete bestätigt, \\ denn dasIngenium zum AVil/. geworden ist: in einem kleinen Cabinetbild machte er die Grösse einesschlafenden Cyklopen dadurch anscha


. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. en-de lrtheil der Alten überTimanthes, er sei in derMalkunst vollkommen ge-wesen (ein Heros wird alsein Muster der Männer-malerei angeführt), aber seinVerstand (Ingenium) sei mich darüber gegangen, so dass seine Bilder stets mehr Inhalthatten, als zur unmittelbaren Anschauung gebracht war. braucht nur von seinem Agamemnonabstrahirl zu sein. Doch hat es sich auch auf einem anderen Gebiete bestätigt, \\ denn dasIngenium zum AVil/. geworden ist: in einem kleinen Cabinetbild machte er die Grösse einesschlafenden Cyklopen dadurch anschaulich, dass er Satyrn um ihn ihr Wesen treiben Hess,die mit einem Thyrsosstab seinen Daumen messen. Andrukvdes von Kyzikos ist nur durch Zufälligkeiten bekannt. Ein von der StadtTheben bestelltes Schlachtgemälde malte er dort, liess es aber unvollendet liegen (379); später winde es unter einem anderen Titel geweiht. Als Liebhaber von Fischen hal r in einem liennildi der Skylla allen Fleiss auf die im Wasser herumschwimmenden Fische Opferuug Ipliigeuia s. \\ ms Pompeji. Neapel. Nacli <li m, Ol ;inal phol - rapliirl. 224 Zweiter Theil. Die Zeit der Hellenen. In derselben Zeit war Euxinidas thätig als Maler und Lehrer. In Sikyon aber wirkteEupompos niii solchem Erfolge, dass er eine neue, die sikyonische Schule, begründete,«reiche nunmehr von der helladischen sich unabhängig machte und neben den bisher be-standenen zweien, der kleinasiatisch-jonischen und der attischen, sich als dritte anlthat. SeineAutorität als Schulhaupt wird sieh noch weiter bestätigen. Von seinen Werken wird nur Einesgenannt, ein gymnischer Sieger mit der Palme in der ) Originale Malereien ans diesem ganzen Zeitraum sind wieder nur in den GrabkammernItaliens erhalten; ausser in Etrurien, besonders auch in Pästum, Gemälde noch ans dem fünftenJahrhundert, einmal Krieger in ruhigen Situationen, wiederum erregtere Scenen von bedeuten-dem Lelien. schöner Zeichnung und nicht o


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