Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . Fig. 4 a. Fig. 4b. Leiorhynchus longinquus Beyr! Grosse Klappe. Höheres Devon. Hammada am Wegenach Murzuk. Overweg leg. Im Mitteldevon beginnt mit „Camarophoria microrhynchaF. Rom. sp. eine Formenreihe, deren Zusammenhang mit denüberaus häufigen, oberdevonischen Arten C. subreniformis,C. formosa und megistana E. Kayser1 richtig erkannt hat,während die Gattungsbestimmung un-haltbar ist. E. Kayser hebt zwarzutreffend hervor, dass weder die con-vergirenden Zahnstützen von Camaro-phoria noch die divergirenden homo-logen Gebilde von Bhync


Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . Fig. 4 a. Fig. 4b. Leiorhynchus longinquus Beyr! Grosse Klappe. Höheres Devon. Hammada am Wegenach Murzuk. Overweg leg. Im Mitteldevon beginnt mit „Camarophoria microrhynchaF. Rom. sp. eine Formenreihe, deren Zusammenhang mit denüberaus häufigen, oberdevonischen Arten C. subreniformis,C. formosa und megistana E. Kayser1 richtig erkannt hat,während die Gattungsbestimmung un-haltbar ist. E. Kayser hebt zwarzutreffend hervor, dass weder die con-vergirenden Zahnstützen von Camaro-phoria noch die divergirenden homo-logen Gebilde von BhynchoneUa wahr-nehmbar seien, kommt jedoch nichtzu dem Schlüsse, dass hier ein dritter Gattungstypus vorläge. Die neue Gruppe kennzeichnet sichdurch eine ringförmige Verdickung, welche an der Basis desSchnabels der grossen Klappe liegt und die Zahnstützen ver-tritt; auf dem Steinkerne erscheint in Folge dessen der Schnabelscharf abgesetzt. Ausserdem divergiren zuweilen im oberen. Fig. 5. Camarophoria Klappe. Zechstein,Humbleton Hill, Durham. Zeitschr. d. deutsch, geol. Ges. p. 532. 64 Fr. Frech, Ueber palaeozoische Faunen Theile der grossen Klappe zwei Furchen, die auf dem Stein-kern als Leisten hervortreten. In der kleinen Klappe ist einkleines Medianseptum meist vorhanden. Die Schale ist mitdeutlichen Rippen und einem tiefen Sinus versehen. Schon einige Jahre, bevor Kayser die in Frage stehen-den Rhynchonelliden als Camarophoria bezeichnet hatte, wardurch J. Hall das auf Mittel- und Oberdevon beschränkteGenus Leiorhynchus beschrieben worden (Pal. N. Y. IV. Taf. LVI,LVII. p. 357 ff.), welches auch in Europa und in Afrika durchcharakteristische und niveaubezeichnende Arten vertreten Formen stehen einander so nahe, dass z. B. an der Identi-tät der altersgleichen Arten Camarophoria formosa Schum. mitLeiorhynchus Kelloggi Hall (1. c. Taf. LVII Fig. 1—12) kaumzu zweifeln ist. Zu dieser Gruppe gehören auch die beiden häufigstender


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