. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou. Science; Biology; Geology; Natural history. 289 orbitalging, noch ein Supraorbitalring vorhanden ist, so wird der Augapfel sowohl von oben, als auch von unten von Kliöcbelcheri umgeben (Fig. 60, inf. orb.). Bei Betrachtung des Schädels von hinten sehen wir, die Ba- sis desselben von einem, hinten nach Art der Wirbel concaven Knochen, welcher nach hinten ein Paar unbedeutender zapfenförmi- ger Fortsätze, denen Aushöhlungen der Vorderseite des ersten kompli- zierten Wirbels entsprechen, entsendet, gebildet wird. Dieser Knochen


. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou. Science; Biology; Geology; Natural history. 289 orbitalging, noch ein Supraorbitalring vorhanden ist, so wird der Augapfel sowohl von oben, als auch von unten von Kliöcbelcheri umgeben (Fig. 60, inf. orb.). Bei Betrachtung des Schädels von hinten sehen wir, die Ba- sis desselben von einem, hinten nach Art der Wirbel concaven Knochen, welcher nach hinten ein Paar unbedeutender zapfenförmi- ger Fortsätze, denen Aushöhlungen der Vorderseite des ersten kompli- zierten Wirbels entsprechen, entsendet, gebildet wird. Dieser Knochen ist das Basioccipitale (Fig. 61, b. o.). "Wenn wir den Schädel aus- einandernehmen, so bemerken wir, dass dieser Knochen in seinem Bau an den von Ciarias erinnert. Und zwar finden wir an der Ober- fläche desselben eine kleine rinnenförmige Einsenkung (Fig. 69, 3); doch konnte ich bei Malapterurus, trotzdem Bilharz auf ein Vor- handensein desselben hinweist, keinen rudimentären Wirbel entdecken, wie er im entsprechenden Sinne bei Ciarias enthalten ist und auch bei Synodontis sich vorfindet, bei welchem er an seiner dorsalen Fläche, nach den Angaben Brühls, einen klei- nen dreieckigen Fortsatz entsendet. Mir scheint, dieser Umstand liesse sich folgendermassen erklären (wenn dieser winzige Wirbel nicht zufällig von mir verloren ist): bei Ciarias und Synodontis besitzt das Basioccipitale, ebenso, wie bei Arms, keine hintere concave Gelenkfläche, wogegen Malapterurus eine solche aufweist. Möglicherweise ist der beim elektrischen Welse verschwundene rudimentäre Wirbel zur Bil- dung dieser hinteren concaven Fläche des Basioccipitale benutzt worden.—Das Hinterhauptsloch ist, wie bei allen beschriebenen Welsen, ein doppeltes. Die untere, sehr kleine Oeffnung wird eben- falls durch Verwachsen der nach innen gerichteten Exoccipital- fortisätze , gebildet. An der Begrenzung des eigentlichen Foramen occipitale nimmt das Basioccipitale nicht Teil, und diese, nicht


Size: 1158px × 2158px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, booksubjectgeology, booksubjectnaturalhistory