. Geschichte des Kostüms. ter, spitzenverziert, je nach Standund Stutzerhaftigkeit. Das Haar flattert regellos, der Bart wird im Durchschnittkleiner, als der ,,Wallensteiner in Deutschland, getragen, ein nur noch zum künftigenSchwinden bestimmtes Bärtchen an Ober- und Unterlippe. Man nennt es ohne jedePorträtberechtigung „Henri IV., ein rechtes Beispiel für die Oberflächlichkeit, womitder Modejargon seine Ausdrücke aufgreift, und für die Unkritik, womit sie dasPublikum sich aneignet. Heinrich IV. trug einen, kräftigen, halblangen Vollbart. Fig. I. Gentilhomme, i63o. Fig. 2. Ebenso, i635. Fig.
. Geschichte des Kostüms. ter, spitzenverziert, je nach Standund Stutzerhaftigkeit. Das Haar flattert regellos, der Bart wird im Durchschnittkleiner, als der ,,Wallensteiner in Deutschland, getragen, ein nur noch zum künftigenSchwinden bestimmtes Bärtchen an Ober- und Unterlippe. Man nennt es ohne jedePorträtberechtigung „Henri IV., ein rechtes Beispiel für die Oberflächlichkeit, womitder Modejargon seine Ausdrücke aufgreift, und für die Unkritik, womit sie dasPublikum sich aneignet. Heinrich IV. trug einen, kräftigen, halblangen Vollbart. Fig. I. Gentilhomme, i63o. Fig. 2. Ebenso, i635. Fig. 3 und 4. Ebenso, i635 bis 1640. — Dumas drei Mousquetaires mögenwir uns in diesen Trachten vorstellen, ohne sonst die Erzählung kulturgeschichtlichfür zuverlässig zu nehmen. Fig. FigFigFigFigFig 5 und 6. Herr und Dame im Kostüm für den Pfeifer, i635. 8. Gentilhomme, i635. g. Musketier, 1647. 10. Feldschmied, 1647. 11. Seiler, 1647. Nach Kupferstichen Abraham Bosses (geb. [6o5, gest. 1678). 172.
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