. Die Gartenwelt . Alocasia intermedia, im Hintergrunde A. Veitchü. dciselbst voll zur Geltung. Folgende Arten und Sorten von Aiocasien gelangten zum Auspflanzen: Mme Martin Cahuzac, Thibautiana, Watsoniana, Margoritae, van Houttei, Veitchü, intermedia, Johnstonii (Cryptosperma Johnstonii), argyraea, illustris, Augastii, Uhinkii, plumbea, macrorrhiza variegata, zebrina, mortfontanensis. Die Entwicklung, welche diese frei ausgepflanzten Aiocasien entfalteten, war großartig; auch bei bester Topfkultur sind nicht annähernd solche Erfolge zu erzielen. Alocasia plumbea, in mittlerer Stärke ausgepfl


. Die Gartenwelt . Alocasia intermedia, im Hintergrunde A. Veitchü. dciselbst voll zur Geltung. Folgende Arten und Sorten von Aiocasien gelangten zum Auspflanzen: Mme Martin Cahuzac, Thibautiana, Watsoniana, Margoritae, van Houttei, Veitchü, intermedia, Johnstonii (Cryptosperma Johnstonii), argyraea, illustris, Augastii, Uhinkii, plumbea, macrorrhiza variegata, zebrina, mortfontanensis. Die Entwicklung, welche diese frei ausgepflanzten Aiocasien entfalteten, war großartig; auch bei bester Topfkultur sind nicht annähernd solche Erfolge zu erzielen. Alocasia plumbea, in mittlerer Stärke ausgepflanzt, wurden über mannshoch; die kupferig-braunen, von dunklen Stielen getragenen Blätter erreichten 80 cm Länge, bei 45 cm mittlerer Breite, die Wurzeln hatten, wie ich später beim Abräumen feststellen konnte, 2 m weit die Nahrung gesucht. Diese dunkellaubige Art war mit der bekannten grün und weißbunten macrorrhiza variegata unterpflanzt und umgeben, und beide boten zu- sammen einen hübschen Farbengegensatz. Nur Alocasia cuprea und Johnstonii entwickelten sich nicht so üppig, wie ich wünschte; sie scheinen nach ihrem geographischen und klima- tischen Herkommen höchste Wärme und Luftfeuchtigkeit zu lieben. Die in vielen Farben schillernden Blattmassen der Aiocasien und Caladien boten von der Eingangstür aus einen herrlichen Anblick (Abb. untenstehend). Ende Juli hatten die Caladien ihre höchste Entwicklung erreicht. Von diesem Zeitpunkt an konnte man ein lang- sames Einziehen der Blätter beobachten. Einige wenige Sorten hatten bereits Anfang September sämtliche Blätter verloren. Durch bereitgehaltene, in Töpfen gezogene Cala- dien wurden die entstehenden Lücken wieder ausgefüllt, um das Gesamtbild so lange als möglich zu erhalten. Wenn unter dem Mittelbeet Heizrohre vorhanden gewesen wären, so hätten sich die Caladien noch einige Wochen länger im Trieb erhalten lassen, die Anbringung solcher war jedoch aus verschiedenen Gründen nicht aus- führbar


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