. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. enden Bändern oder Riemen zu schliessen,eine über die Kapiize des Panzerhemdes aufgebundeneSturmhaube zu sein scheint. In dci- Fahne, einemschmalen Wimpel, befindet sich keine Wappenfigur, vomSchilde ist nur ein kleiner Theil si(!litbar. Die daraufwarnehmbare Zeiclnnnig ähnelt einem Vogelkopfe. Das Pferdgeschirr bestellt in einem einfachenKopfgestelle mit Stangenzügel und in dem Rrustriemen; die übrigen Theile fehlen. Das rundeSiegel, in ungefärbtes Waclis abgedrückt, hat 3 Zoll im Durclunesser. Freiherr


. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. enden Bändern oder Riemen zu schliessen,eine über die Kapiize des Panzerhemdes aufgebundeneSturmhaube zu sein scheint. In dci- Fahne, einemschmalen Wimpel, befindet sich keine Wappenfigur, vomSchilde ist nur ein kleiner Theil si(!litbar. Die daraufwarnehmbare Zeiclnnnig ähnelt einem Vogelkopfe. Das Pferdgeschirr bestellt in einem einfachenKopfgestelle mit Stangenzügel und in dem Rrustriemen; die übrigen Theile fehlen. Das rundeSiegel, in ungefärbtes Waclis abgedrückt, hat 3 Zoll im Durclunesser. Freiherr von Strein sah dasSiegel noch ganz uml behauptet, die Wappenfigur im Schilde sei ein Adler; Herrgott ( Donuis Austr. loui. I de Sigillis, Wien 1750) und Ihiclxr I. e. liihKii es bcicitsfragmentirt ab (beide Tab. I, lig. Ij, l)ei ersterem erselieint im erhaltenen Schildtheile eiii Adler-ko])f, welcher auf der älteren Abbildung ])ei Ilueber fclill. Die Abbildung bei Schrötter und Raueh,Osterreiehisclie Geschiehte F, 23«, nach jener Ixi Ibirgott Miicl)cr AuHtria ex arRliiv. Molliccnttit). illuBtrata, ))iifj. I, Nr. lici:ilrli^<i:licri ,sinii(; zu ncliiuen. Diu Aiisdrücki rcclits iiml links mIuiI (liirclicliiMils Die Siegkl dek österreichischen Regenten. 243 im );ilire Leopold der Heilige ful;itc seinem Nater Le(ip(jld ileiii Schrnicii in ilcr Kc^iici-iiiiji-109G, t Ii;;.ü. — Die Untersclirift zwischen zwei Linien ist unlcsliar. Das sein- stumpfe Siegellässt nur die Umrisse einer links gewendeten Reiterfigur erkennen, in einem laii/.crlicmde. miteinem niederen zugespitzten Helm auf dem Haupte. Am linken Arm trägt sie einen Schild, in derRediten einen Speer, ob mit, ob ohne Banner lässt sich nicht entscheiden. Das llerd ist imSeliritt. — Das Siegel befindet sich an einer Urkunde des Stiftes St. Florian vom Jahre 1115 inweissem Wachs. Rund, Durcinnesser a Zoll. Die Abbildung bei Max. Fischer, MerkwürdigereSchicksale des


Size: 1510px × 1656px
Photo credit: © The Reading Room / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookauthorkkzentra, bookcentury1800, bookdecade1850, bookyear1856