. Die Gartenwelt. Gardening. XVI, 39 Die G a r t â â n w e 11. 5:i5 auf Beete. Besser und leichter als in Mistbeetkästen durch- führbar, ist die Treiberei in Häusern. Wichtige Treibsorten sind Kaiser Wilhelm, Osborns Treib und Unvergleichliche Treib; letztere hat sich sehr gut bewährt. Die Bohnentreiberei in Töpfen. In den ver- schiedensten Häusern, Wein-, Erdbeer-, Gurken- und Pfirsich- häusern usw., kann die Topftreiberei betrieben werden. Die Aussaat kann in verschiedener Weise vor sich gehen. Man verwendet kleinere Töpfe, in die man 2 â 3 Bohnen aus- legt, später verpflanzt man da
. Die Gartenwelt. Gardening. XVI, 39 Die G a r t â â n w e 11. 5:i5 auf Beete. Besser und leichter als in Mistbeetkästen durch- führbar, ist die Treiberei in Häusern. Wichtige Treibsorten sind Kaiser Wilhelm, Osborns Treib und Unvergleichliche Treib; letztere hat sich sehr gut bewährt. Die Bohnentreiberei in Töpfen. In den ver- schiedensten Häusern, Wein-, Erdbeer-, Gurken- und Pfirsich- häusern usw., kann die Topftreiberei betrieben werden. Die Aussaat kann in verschiedener Weise vor sich gehen. Man verwendet kleinere Töpfe, in die man 2 â 3 Bohnen aus- legt, später verpflanzt man dann in gröÃere Töpfe. Man legt aber die Bohnen auch gleich in gröÃere Töpfe, in denen sie dann kultiviert werden. Es ist angebracht, Töpfe von mehr länglicher Form zu verwenden, denn hierin können sich die Wurzeln besser entwickeln. Nachdem für einen guten Wasserabzug Sorge getragen ist, füllen wir die Töpfe bis zu dreiviertel Höhe mit einer sandigen Laub- erde an. Die Samen werden zu 5â7 Stück gleich- mäÃig nach dem Rande zu ausgelegt und flach mit Erde bedeckt. Die gefüllten Töpfe erhalten hierauf auf Hänge- brettern oder auf den Mauern eines Beetes ihren Platz. Eine Hauptbedingung ist, daà man den Pflanzen möglichst viel Luft zuführt. Sobald die Pflanzen in der Entwicklung fort- schreiten, füllen wir die Töpfe wieder etwas mit Erde auf. Eine gleichmäÃige Zufuhr von Feuchtigkeit ist nötig, die Töpfe dürfen nicht zu stark austrocknen, ebenso darf die Luft nicht zu trocken sein, sonst ist das Auftreten der roten Spinne zu befürchten. Während der Blüte ist reichlich zu lüften. Um das Wachstum der Hülsen zu fördern, setze man dem Wasser von Zeit zu Zeit etwas Dünger zu, Kuh- mist und Knochenmehl sind zu empfehlen. Um ein Umfallen der Pflanzen zu verhindern, stecke man kleine Reiser in die Töpfe. Bei der Ernte ist Vorsicht geboten; am besten schneidet man die B
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