. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 378 Franz Friedr. Kohl. seitlich stark ausgehölilt. Die F ühlergeissei ist bei den Weibchen fadenförmig und hat zumeist cylindrische Glieder; bei den iMännchen erscheinen die Glieder grösstentbeils plattgedrückt und die Geissei widderhornartig gewunden. Das zweite Geisselglied ist länger als der Pedicellus. Bruststück ähnlich wie bei lachjysphex. Collare nur wenig unter das Niveau des Dorsulum herabgedrückt, vorne steil abfallend. Die Schulterbeulen reichen nicht bis zur Flügelwurzel zurück. E


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 378 Franz Friedr. Kohl. seitlich stark ausgehölilt. Die F ühlergeissei ist bei den Weibchen fadenförmig und hat zumeist cylindrische Glieder; bei den iMännchen erscheinen die Glieder grösstentbeils plattgedrückt und die Geissei widderhornartig gewunden. Das zweite Geisselglied ist länger als der Pedicellus. Bruststück ähnlich wie bei lachjysphex. Collare nur wenig unter das Niveau des Dorsulum herabgedrückt, vorne steil abfallend. Die Schulterbeulen reichen nicht bis zur Flügelwurzel zurück. Episternalnaht des Mesothorax entwickelt; vorne ist keine Epicnemialfläche ausgeprägt. Das Mittelsegment ist ungefähr so lang wie das Dorsulum, nicht in Felder ab- getheilt, obwohl es scheint, als ob auf seiner Rückenfläche eine parabelförmige Mittel- partie abgegrenzt wäre, was die Folge einer plötzlichen Aenderung in der Art und Richtung der Runzelung, besonders aber die Folge einer anliegenden Haarbefilzung ist, welche die parabelförmige Partie umgibt und scharf begrenzt. Abfallende Fläche des Mittelsegmentes mit einer flachen Grube in der Mitte ihrer Basis. Hinterleibscom- plex ähnlich gestaltet wie bei Tachysphex; an ihm sind bei den Männchen acht Bauch- platten frei sichtbar. Am After Segmente ist oben bei beiden Geschlechtern ein Pygidialfeld ausgebildet; dieses ist nackt, bei den Weibchen dreieckig, bei den Männ- chen unvollkommen trapezförmig. Flügel (Fig. 48): Vorderflügel wie bei Gastrosericus mit einer kurzen, breit abgestutzten Radialzelle und einer breiten Anhangszelle. Cubitalzellen sind zwei vorhanden; die erstere nimmt die erste Discoidalquerader in oder ein wenig vor ihrem Ende auf, ist ungefähr dreimal so gross wie die zweite, welche eine trapezoidische Gestalt und fast die Grösse der Radialzelle hat und die zweite Discoidalquerader ein klein wenig vor der Mitte ihres Hinterrandes em- pfängt. Die erste Discoidalzelle ist rhombisc


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