. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . a- Fig. 25. Sagittalschnitt durch die Nasenhöhle von einem Ascalaboten. Schema, pa Apertura nasalis interna, r vorderes Ende der Gaumenrinne (Gr.), Of. Gaumenfortsatz, J. 0. jACOBSON'sches Organ, F Schleimhautfalte, die die innere Choane lateral- wärts begrenzt und sich nach vorn in den secundären Nasenboden fortsetzt; letzterer ist schwarz mit weisser Punktirung angegeben. Fig. 26. Sagittalschnitt durch die Nasenhöhle von Anguis. Schema. Bezeichnung wie Textfigur 24. vordere Ende der Apertura nasalis interna
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . a- Fig. 25. Sagittalschnitt durch die Nasenhöhle von einem Ascalaboten. Schema, pa Apertura nasalis interna, r vorderes Ende der Gaumenrinne (Gr.), Of. Gaumenfortsatz, J. 0. jACOBSON'sches Organ, F Schleimhautfalte, die die innere Choane lateral- wärts begrenzt und sich nach vorn in den secundären Nasenboden fortsetzt; letzterer ist schwarz mit weisser Punktirung angegeben. Fig. 26. Sagittalschnitt durch die Nasenhöhle von Anguis. Schema. Bezeichnung wie Textfigur 24. vordere Ende der Apertura nasalis interna enthält, bleibt als Einführgang für das jACOBSON'sche Organ bestehen. Letzteres öffnet sich dann mit einem kurzen Schlitz direct am Mundhöhlendach (secundäre Oeffnung). » Bei Ophidiern vollzieht sich die Bildung des secundären Nasenbodens in der gleichen Weise wie bei Sauriern. Die Gaumenrinne wird aber hier bis zur inneren Choane hin verlegt; nur ihr vorderes Ende bleibt als Einführgang für das JACOBSON'sche Organ, welcher auch noch die Mündung des Thränenkanales aufnimmt, erhalten. Ferner kommt es durch Verschmelzung des Gaumenfortsatzes mit einer medianen Wulstung des Mundhöhlendaches zur Bildung eines kurzen Ductus naso-pharyngeus. — Mit der Reduction der Gaumenrinne, die bei Sauriern eingeleitet, bei Ophidiern vollendet ist, wird der Theil des primären Cavum nasale, der in der seitlichen Nasenrinne der Urodelen enthalten war, fast völlig eliminirt; ferner wird die Apertura nasalis interna fast vollständig verlegt. Nur ihr vorderes Ende bleibt als Einführgang in das JACOBSON'sche Organ und ihr hinteres Ende als innere Choane erhalten. Erst nach Reduction der Gaumenrinne fällt das definitive Mundhöhlendach mit dem secundären Nasenboden zusammen. Bei Mammaliern bleibt bei der Entfaltung des Cavum nasale im Längsdurchmesser der primäre Boden und der ihm entsprechende vorderste Abschnitt der Nasenhöhle erheblich zurück, während sich die Apertura i
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