Archive image from page 272 of Die Klassen und Ordnungen der. Die Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . dieklassenund32186266bron Year: 1862 Leben des Einzelwesens. 783 Zeit lang ruhig blieb, keine Nahrung nahm und leidend schien; dasselbe hatte in der alten losen Epidermis steckend das Aussehen, als sei es von einem glashellen Futterale umgeben. Mit dieser Häutung war ein neuer Formen-Wechsel verbunden. — 5) Bei einer Länge von 0''15—0''18 war es (55, 27) bereits den Alten ähnlich, indem das erste Kiemen-Paar länger geworden und e


Archive image from page 272 of Die Klassen und Ordnungen der. Die Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . dieklassenund32186266bron Year: 1862 Leben des Einzelwesens. 783 Zeit lang ruhig blieb, keine Nahrung nahm und leidend schien; dasselbe hatte in der alten losen Epidermis steckend das Aussehen, als sei es von einem glashellen Futterale umgeben. Mit dieser Häutung war ein neuer Formen-Wechsel verbunden. — 5) Bei einer Länge von 0''15—0''18 war es (55, 27) bereits den Alten ähnlich, indem das erste Kiemen-Paar länger geworden und ein zweites noch kurzes hinzugekommen war; das Leber-Organ zeigte zwei Paar Blindanhänge, welche bereits bis gegen die Enden der Kiemen-Warzen reichten. — 6) Mit 0''16—0''19 Länge (55,28) sieht man den jungen Tergipes schon häufig auf Campanularien u. s. w. umherkriechen; er hat drei Paar Kiemen-Anhänge, die etwas abgeschnürten Enden der zwei vordren auch schon mit Nessel-Organen versehen. Die Genital-Drüsen enthalten schon Eier auf verschiedenen Entwickelungs- Stufen. Das Thierchen hat jetzt etwa 0,1 seiner reifen Grösse erlangt und bedarf zu seiner äusseren Vervollständigung nur noch des vierten Paares Rücken-Anhänge. Fig. 55. Tergipes lacinulatus Schultze. 4. Die Beobachtungen an Tergipes lacinulatus (Fig. a—g), welche Schultze in Greifswalde (1849) während des Monates Oktober anstellte, wo die 2''—21//2/// langen Thierchen auch Eier legten, bieten eine ununter- brochne Verwandlungsreihe dar, welche ausserdem von Interesse ist, weil sie mit der vorigen in gleiche Sippe gehörigen Art trotz dieser nahen Verwandtschaft einige erhebliche Abweichungen in ihrem Entwicklungs- prozesse zeigt. Die Kiemen - Anhänge dieser Art stehen nicht einzeln, sondern zu zweien und selbst dreien am Rücken beisammen. Die gallertigen Eihtilsen sind rund, glashell, und enthalten 1—30 Eier, deren Aussehen und Furchungs-Prozess eben so wie die erste Entwickelung des E


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