. Allgemeine Zeitschrift für Entomologie Organ der "Allgemeinen Entomologischen Gesellschaft" ; Internationales Organ für die Interessen der allgemeinen und angewandten Entomologie wie der Insekten-Biologie. Insects. Die Larve von Aphaohius Fayanettü Gangib. n. sp. (Col.) 17 Die Larve von Aphaobius Paganettii Gangib. n. sp. (Col.) Von Dr. med. Ludw. Weber, Cassel. (Mit 3 Figuren.) Herr Paganetti-Hummler hatte die Liebenswürdigkeit, mir einige Larven zu übersenden, welche er im Frühjahr 1901 zugleich mit den Käfern in einer neuen Höhle (Paganettihöhle) bei Curzola (Süddalmatien) in Fl


. Allgemeine Zeitschrift für Entomologie Organ der "Allgemeinen Entomologischen Gesellschaft" ; Internationales Organ für die Interessen der allgemeinen und angewandten Entomologie wie der Insekten-Biologie. Insects. Die Larve von Aphaohius Fayanettü Gangib. n. sp. (Col.) 17 Die Larve von Aphaobius Paganettii Gangib. n. sp. (Col.) Von Dr. med. Ludw. Weber, Cassel. (Mit 3 Figuren.) Herr Paganetti-Hummler hatte die Liebenswürdigkeit, mir einige Larven zu übersenden, welche er im Frühjahr 1901 zugleich mit den Käfern in einer neuen Höhle (Paganettihöhle) bei Curzola (Süddalmatien) in Fledermauskot gefunden hatte. Der Käfer wurde als neue Art von Herrn Ganglbauer erkannt und AjyliaoMus Paganettii dem Entdecker zu Ehren benannt. Im folgenden gebe ich kurz die Beschreibung der Larve. Die in Spiritus konservierten Stücke haben eine Länge von 3— mm. Der Körper ist linear, nach hinten an Breite all- mählich abnehmend. Die Farbe der Larve ist schmutzigweiß, nur der Kopf, besonders die Mundteile, der Nachschieber und *^' ' die Schienen sind etwas mehr gebräunt. Der Darminhalt scheint durch die Körperhaut bräunlich durch. Der Kopf ist leicht abwärts geneigt, das Hinterhauptsloch ist unter- ständig. Der Kopf ist rundlich, ziemlich groß, schmaler als der erste Brust- ring, breiter als lang, an den Seiten gerundet, nach hinten ein klein wenig mehr als nach vorn verengt. Der Kopfschild ist deutlich abgesetzt, das Stirnfeld von geschwungenen Linien begrenzt, reicht ziemlich weit nach hinten, eine Oberlippe ist deutlich sichtbar, quer, an den Vorderecken gerundet und vorn mit ca. vier bis sechs Härchen besetzt. Auf der Oberseite des Kopfes zwei Reihen von je 6 bis 8 Härchen. Ocellen sind nicht zu erkennen. Die Fühler sind seitlich eingefügt, dreigliedrig; das erste Glied cylindrisch, länger als breit, das zweite größte Glied nach der Spitze zu verbreitert, mit einem sehr kleinen in einem häutigen Sinneskegel endigenden Endglied versehen. D


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