. Einführung in die Kenntnis der Insekten. Entomology. Die Körperhaut. Haare und Borsten. 19 tliorax ausgezeichnet sind, nämlich hei den Käfern. Geradflüglern tmd Wanzen, am meisten aher hei den Käfern. Anch die Puppen der Tag- schmetterlinge sind häufig stachelig, höckerig, runzelig; vielfach auch die Puppen der Fliegen. Zahlreiche porenartige Kanäle, welche sich in feinere und grössere unterscheiden lassen, durchsetzen die Chitinschicht aller äusseren Körperteile. (Vergl. Fig. 17b u. 44b.) Die grösseren Kanäle bilden fast immer den Weg für die Fortsätze einzelner Zellen der Hypodermis. Diese


. Einführung in die Kenntnis der Insekten. Entomology. Die Körperhaut. Haare und Borsten. 19 tliorax ausgezeichnet sind, nämlich hei den Käfern. Geradflüglern tmd Wanzen, am meisten aher hei den Käfern. Anch die Puppen der Tag- schmetterlinge sind häufig stachelig, höckerig, runzelig; vielfach auch die Puppen der Fliegen. Zahlreiche porenartige Kanäle, welche sich in feinere und grössere unterscheiden lassen, durchsetzen die Chitinschicht aller äusseren Körperteile. (Vergl. Fig. 17b u. 44b.) Die grösseren Kanäle bilden fast immer den Weg für die Fortsätze einzelner Zellen der Hypodermis. Diesen Fortsätzen sitzen teils an der äusseren Haut- fläcne (in dieselbe etwas eingesenkt) Haare oder Borsten auf, oder sie enthalten das Ende eines Nerven, welcher in Verbindung mit mannig- faltigen Bildungen an der Ausmündung des Porenkanals als irgend ein Sinnesorgan fungiert, wie angenonuuen wird (siehe weiter unten). Auch bilden die Porenkanäle teilweise den Ausführungsgang von Hautdi'üsen. Die meisten Porenkanäle sind sehr fein und dienen nicht zum Durchgang von Fortsätzen unterhalb gelegener Organteile; viel- mehr finden \viv sie leer oder mit Luft gefüllt. Es ist möglich, dass durch die zahlreichen feinen Porenkanäle (Fig. 44 b) ein Gasaustausch statttuidet. Haare und Schuppen bilden eine vielfach vorkommende Be- kleidung der Körperhaut, sowohl des Rumpfes als auch der anhängen- den Organe, und sind unter den Insekten weit verbreitet und häufig reich entfaltet. Wenn aber die Oberhaut in Dornen atisläuft, z. B. bei manchen Sclunetterlingsraupen, so reicht die zellige Matrix in diese Domen hinein. b. Haare und Borsten. Zu den Oberhautgebilden werden gerechnet: Haare, Borsten, .Stacheln, Domen, kegelförmige Stifte, Papillen, Schuppen usw. Sie sind einem Grübchen einge- senkt oder sitzen einer Einhebung auf. ßeisst man ein gewöhnliches Haar (Fig. 16) aus, so entsteht, wie unter dem Mikroskop zu sehen, an Stelle des Haares in dem Grübchen, am


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