. Die Gartenwelt. Gardening. XVI, 39 Die Garf-nweit. 537 Kakteen und Sukkulenten. Cereus coerulescens und C. Mac Donaldiae. (Hierzu eine Abbildung.) Die Abbildung zeigt einen Teil eines 2'/2 m hohen Glaskastens, in dem während der Sommermonate Cereen, in Töpfen stehend, kultiviert werden. Der von links nach rechts sich in zwei Aeste teilende Cereus mit zwei Blüten und einer Knospe ist Cereus coeru- lescens, vor welchem C. azureus aufrecht steht. Die große Blüte weiter unten ist von C. Mac Donaldiae; sie maß 34 cm im Durchmesser. Der Stamm ist nur im Hintergrund sichtbar. Die dünnen Ranken sind


. Die Gartenwelt. Gardening. XVI, 39 Die Garf-nweit. 537 Kakteen und Sukkulenten. Cereus coerulescens und C. Mac Donaldiae. (Hierzu eine Abbildung.) Die Abbildung zeigt einen Teil eines 2'/2 m hohen Glaskastens, in dem während der Sommermonate Cereen, in Töpfen stehend, kultiviert werden. Der von links nach rechts sich in zwei Aeste teilende Cereus mit zwei Blüten und einer Knospe ist Cereus coeru- lescens, vor welchem C. azureus aufrecht steht. Die große Blüte weiter unten ist von C. Mac Donaldiae; sie maß 34 cm im Durchmesser. Der Stamm ist nur im Hintergrund sichtbar. Die dünnen Ranken sind Aeste von C. grandiflorus, nycticalus und rigidus, der fast weiß erscheinende Kopf unten links ist der hellblaubereifte C. geome- trizans var. pugioni/er, der stärker bestachelte weiße der blau- bereiften C. Forbesii. Im Vordergrund, nach links schräg wachsend, ist C. Lauterbachii, in der Mitte C. princeps, rechts davon C. triangu- laris sichtbar. In diesem 3,5 m langen und 1 m tiefen Glaskasten habe ich etwa 50 Arten Cereen und Pilocereen, von denen in diesem Jahre blühten: C. Amecaensis, C. coccineus, C. Cavendishü, C. chaly- baeus, C. azureus, C Baumannii, C grandiflorus, C. nycticalus, C. callianihus, zwei Nicolaische Hybriden von C. grandiflorus, C. Pomanensis, C. tortuosus, C. Bonplandii var. breviepina, C. Martinii, C. eriophorus var. laetevirens, C. Spegazzinii und Pilocereus Curtisii. Der Kasten hat volle, freie Südlage, die Rückwand bildet eine Terrassenmauer. Die Pflanzen kommen Anfang April in den Kasten, der durch eine etwa 30 cm hohe Schicht alten Laubes etwas erwärmt wird, schattiert wird niemals. Bis die Pflanzen in Trieb kommen, wird nicht gegossen, später aber regelmäßig mit der Brause. Gelüftet wird wenig, das Thermometer zeigt in voller Sonne öfter 50 ° C. Die Pflanzen blühen reich und bilden sehr starke Stacheln. Besonders die blaubereiften Arten sehen prächtig aus. Mitte Oktober kommen die Pflanzen ins Kakteen- und Sukkulenten- hau


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