. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Originalaufnahme nach dem Leben für die „Blätter". Erfolg, der uns Repti- lienpflegern ein An- sporn sein sollte, dieser Seite unserer Lieb- haberei ein ganz besonderes Augenmerk zuzu- richten. Wie zahlreiche Arten sind im Terra- rium überhaupt noch nicht gezüchtet! Wer hätte je gehört, daß man Scincus officinalis, der zu hunderten alljährlich importiert wird, Links: Lacerta viridis subsp. major, 6 Tage alt. Rechts: Lacerta serpa, 20 Tage alt. Natürliche Größe. (Gezüchtet von 0. Tofohr.) 3 Eier von Tropidono- tus natrix var. siculus, 20 Eier vo
. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Originalaufnahme nach dem Leben für die „Blätter". Erfolg, der uns Repti- lienpflegern ein An- sporn sein sollte, dieser Seite unserer Lieb- haberei ein ganz besonderes Augenmerk zuzu- richten. Wie zahlreiche Arten sind im Terra- rium überhaupt noch nicht gezüchtet! Wer hätte je gehört, daß man Scincus officinalis, der zu hunderten alljährlich importiert wird, Links: Lacerta viridis subsp. major, 6 Tage alt. Rechts: Lacerta serpa, 20 Tage alt. Natürliche Größe. (Gezüchtet von 0. Tofohr.) 3 Eier von Tropidono- tus natrix var. siculus, 20 Eier von Lac. jonica und 20 Eier von Lac. mu- ralis subsp. fusca var. brilgg ernan- nt. Diesem imposanten Eimaterial gegenüber nimmt sich die Zahl der lebend dem Ei entschlüpften Jungen freilich recht be- scheiden aus. Ich konnte an lebenden Jungen bis heute am 18. September 1907 erzielen: 9 Lac. agilis, 2 Lac. serpa, 3 Tropidonotus var. siculus und 4 Lac. viridis subspec. major, während die beiden Eier von Acanthodactylus noch gezüchtet hat, wem wäre es je mit Agama inermis nicht bis zur völligen Reife gediehen sind, ihrem geglückt, von Uromastix ganz zu schweigen? Aussehen nach aber von vorzüglicher Beschaffen- heit scheinen. Bis auf Lac. agilis dürften diese vorgenannten Jungen wiederum zum ersten Male im Terrarium gezüchtet sein, während diverse Arten, wie Algiroides, die Muralis-Form. und Chamäleon wieder ein völlig negatives Resultat ergeben haben. Ich will nun in Kürze beschreiben, was mir bei den diesmaligen Züchtungen an neuen Momenten aufgefallen ist, und wie ich die Zucht mit den primitivsten Mitteln bewerk- stelligte. Meine Aufzuchtkästen be- stehen aus simplen leeren Zigaretten- Blechschachteln von 2—3 cm Höhe, die mit schwarzem Spritlack sorg- fältig innen und außen lackiert wur- den, um jegliche Rostbildung zu ver- meiden. Der obere Rand der Blech- kästen ist jeweilig einige Male schwach eingekerbt, um einen ganz gelinden Luft Und d
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