. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. 650 1'. Chi ig, Anreicherung mit Eisen den Ciiarai<tcr von Eisenerzen an. Noch vor wenigen Decennien wurden diese ziemUch reichen, aber wenig machtigen, unregelmässigen und wenig ausgedehnten Erzlagen in Zakopane verhüttet. Fig. 3. Untere Trias am Sattel (Kupferschächtenpass).. 1. Permsandstein. 2 a. Rother Schiefer und Sandstein. 2 b Weisser Sandstein. 2 c. Rother Schiefer mit dünnen Lagen von hartem rothen Sand- stein. 2 d. Weisser Sandstein. 2 e. Kother und grünlichgrauer dünnschicht


. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. 650 1'. Chi ig, Anreicherung mit Eisen den Ciiarai<tcr von Eisenerzen an. Noch vor wenigen Decennien wurden diese ziemUch reichen, aber wenig machtigen, unregelmässigen und wenig ausgedehnten Erzlagen in Zakopane verhüttet. Fig. 3. Untere Trias am Sattel (Kupferschächtenpass).. 1. Permsandstein. 2 a. Rother Schiefer und Sandstein. 2 b Weisser Sandstein. 2 c. Rother Schiefer mit dünnen Lagen von hartem rothen Sand- stein. 2 d. Weisser Sandstein. 2 e. Kother und grünlichgrauer dünnschichtiger Sandstein und rother und gelblicher Schiefer. 2/. Gelber und brauner Zellendolomit. ig. Dolomitischer Schiefer. 2 h. Rother und gelblicher Schiefer mit harten, weissen und röthlichen Sandsteinlagen. 2 ;. Rother Sandstein, grünlicher schieferiger Sandstein. 3. Trias-(Muschelkalk-)Dolomit, undeutlich geschichtet, zer- klüftet. 4. Hochtatrischer Lias-Jurakalk. Mittlere Trias. Viel sichereren Boden betreten wir in der mittleren Schichtgruppe der subtatrischen Trias, die aus einem meist sehr mächtigen, hell- bis dunkelgrauem, seltener weissem, bald wohlgeschichteten, bald mehr massigen Dolomit besteht. Seine petrographischen Schwankungen bewegen sich in bescheidenen Grenzen; er wird häufig von netzartig sich kreuzenden, feinen, weissen Spathadern durchsetzt, oder er nimmt eine breccienartige Beschaffenheit an, er erscheint öfter zuckerkörnig als dicht, und ist in dunkel- gefärbten Lagen stark bituminös. Wo bei grosser Mächtigkeit die Schichtung wenig ausgesprochen und das Gestein zuckerkörnig ist, entstehen pittoreske Felspartien mit den bekannten pfeiler- und ruinen- artigen Vervvitterungsformen. Dafür bietet das schönste Beispiel das Str^ziska-Thal bei Zakopane. Die wohlgeschichteten und zugleich dichteren Dolomite neigen in viel geringerem Grade zu dieser Art von Verwitterung. Die Mächtigkeit dieses Dolomites ist im Allgemeinen nicht unter 400 m anzuschla


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