. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history -- Germany. 475 Die Eier wurden am 12. Sept. an der Wand des zur Zucht benutzten Glases abgelegt und zwar jedesmal etwa 10—12 hinter- einanderliegend zu einer Kette vereinigt, eine Anordnungsweise, wie sie meines Wissens bei Hydrachniden noch nicht beobachtet wurde. Die Eier sind rotgelb und liegen in einer durchscheinenden Gallert- masse. Die Entwicklung der Larven dauerte 12 Tage, bis zum 23. September. Wie andere A'owa-Larven so schwimmen auch diese sofort nach Verlassen der Eihäute l


. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history -- Germany. 475 Die Eier wurden am 12. Sept. an der Wand des zur Zucht benutzten Glases abgelegt und zwar jedesmal etwa 10—12 hinter- einanderliegend zu einer Kette vereinigt, eine Anordnungsweise, wie sie meines Wissens bei Hydrachniden noch nicht beobachtet wurde. Die Eier sind rotgelb und liegen in einer durchscheinenden Gallert- masse. Die Entwicklung der Larven dauerte 12 Tage, bis zum 23. September. Wie andere A'owa-Larven so schwimmen auch diese sofort nach Verlassen der Eihäute lebhaft im Wasser umher. Die Larve ist einschliesslich des Pseudokapitulums 0,410 mm lang, etwas hinter der Mitte 0,230 mm breit und 0,140 mm hoch. Der Körper zeigt einen ovalen Umriss, mit dem breiteren Ende hinten, ist auf der Bauchseite fast flach, auf der Oberseite jedoch gleichmässig stark gewölbt. Die Farbe der Larve ist fleischrot. Auf dem hinteren Teile des Rückens scheint ein inneres Organ als ziegelroter, jederseits nach vorn einen Ausläufer aussendender Fleck durch. Ausserdem bemerkt man gegen das Körperende hin ein weiss durchschimmerndes Drü Fig. 10. Piona uncate (Koen.) Larve, Unterseite, 120:1. Der Augenabstand beträgt 0,080 mm. Das Scheinköpfchen ist massig, am Grunde 0,075 mm breit und bis zur Mandibelspitze 0,120 mm lang. Es trägt jederseits eine kurze gedrungene Palpe mit langer nach aussen stehender Borste am 2. Gliede und mehreren kurzen Borsten auf dem distalen Ende des vorletzten Gliedes neben der hakig gekrümmten Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Naturwissenschaftlicher Verein zu Bremen. Bremen : Im Selbstverlag des Naturwissenschaftlichen Vereins


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