. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. II. Unterordnung: Macrolepidoplera. Familie Geometridae (Spanner;. 489 des Kotfalls und damit des Fraßes verläuft in allen Beständen völlig parallel, unterschiedlich ist nur die Menge des Kotes, also die Zahl der fressenden Raupen; bis Ende September steigen die Kurven ganz langsam und all- mählich an, dann verlaufen sie steiler, erreichen in 14 Tagen (gegen Mitte Oktober) ihren Kulminationspunkt und fallen darauf bis Ende Oktober ziemlich steil ab. Am 25. Oktober setzte kaltes, regnerisches Wetter ein, das b


. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. II. Unterordnung: Macrolepidoplera. Familie Geometridae (Spanner;. 489 des Kotfalls und damit des Fraßes verläuft in allen Beständen völlig parallel, unterschiedlich ist nur die Menge des Kotes, also die Zahl der fressenden Raupen; bis Ende September steigen die Kurven ganz langsam und all- mählich an, dann verlaufen sie steiler, erreichen in 14 Tagen (gegen Mitte Oktober) ihren Kulminationspunkt und fallen darauf bis Ende Oktober ziemlich steil ab. Am 25. Oktober setzte kaltes, regnerisches Wetter ein, das bis zur Verpuppung der Mehrzahl der Raupen andauerte. Die Raupen saßen während dieser Zeit regungslos an den Nadeln, am Stamm und auf dem Boden und nahmen keine Nahrung zu sich. So dürften die Kurven im wesentlichen die ganze Fraßzeit ; „In die Biologie der Raupen übersetzt sagen die Kurven folgendes: die abgegebene Kotmenge und somit auch die aufgenommene Nahrungs- menge steigt stetig entsprechend dem Wachstum der Raupen bis Mitte Oktober an. Unterbrechungen des Fraßes durch Witterungseinflüsse oder den Vorgang der Häutung sind aus der Kurve nicht herauszulesen. Der Fraß erreicht seinen Höhepunkt Mitte Oktober, einzelne Raupen beginnen sich zu verpuppen, die Zahl der fressenden Individuen wird ständig geringer. Die Fraßintensität nimmt gewaltig ab; obwohl noch bis weit in den Novem- ber hinein große Mengen von Raupen in den Kronen und an den Stämmen saßen, war die ab Ende Oktober fallende Kotmenge nahezu gleich Null^). \ ^ -^ ^- /. 2. 5 /lug. 10. 15 20. 85 5. Sepf 15 20 25 5 Okf 10 15. 20 25. Abb. 425. Kotkurve im Bestand (Alter 75 Jahre). Raupenzahl je qm: 124, Stamm: 1430. Nach Schwerdtfeger. „Die Menge des gefallenen Kotes läßt sich durch Berechnung des Inhalts des von der Abszisse, der Ordinate und der Kurve gebildeten Polygons ermitteln. Die absolute Gesamtmenge hat für uns wenig Inter- esse, da sie in direkter Abhä


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