. Archiv furgeschichte. den größtenTeil aller Sekretdrüsen und sind auf der Bauch- und Rückenseitezu finden. Der Rücken hat jedoch an Zahl ungefähr dreimal soviele wie der Bauch. Das Sekret dieser Drüsen wird in kleinenStäbchen abgeschieden, die sich beim Verlassen der Öffnung zukleinen, ringförmigen Flocken zusammendrehen. Es tritt in der-artigen Mengen aus, daß es den Hauptanteil an der Kokonbildunghat. Das Sekret ist in den Präparationschemikalien nicht löslich,denn sonst hätten die Drüsen anstatt des radial gestreiften Inhalteseinen Hohlraum aufweisen müssen. Eine zweite Art von Drüsen fin
. Archiv furgeschichte. den größtenTeil aller Sekretdrüsen und sind auf der Bauch- und Rückenseitezu finden. Der Rücken hat jedoch an Zahl ungefähr dreimal soviele wie der Bauch. Das Sekret dieser Drüsen wird in kleinenStäbchen abgeschieden, die sich beim Verlassen der Öffnung zukleinen, ringförmigen Flocken zusammendrehen. Es tritt in der-artigen Mengen aus, daß es den Hauptanteil an der Kokonbildunghat. Das Sekret ist in den Präparationschemikalien nicht löslich,denn sonst hätten die Drüsen anstatt des radial gestreiften Inhalteseinen Hohlraum aufweisen müssen. Eine zweite Art von Drüsen findet sich in ziemlich dichterLagerung am Hinterende der[Bauchseite. Die Umgebung des Anus ist damit besetzt, doch läßtsich keine regelmäßige Ver-teilung, wie für die Filierenanderer Schildläuse, nachwei-sen. Die Drüsen, Fig. 42 a,besitzen als Ausführungsöff-nung kleine Poren in demverhältnismäßig sehr dünnenBauchchitin. Unter jedemPorus befindet sich ein Bündel\on mehreren, auf den Längs-. Die Schildlaus Eriopeltis lichtensteini Sign. 69 schnitten bis 10 länglichen Zellen, deren Abgrenzung gegen dieNachbarzellen scharf, dagegen untereinander oft recht schwachist. Die Kerne liegen am Grunde der Zellen. Von ähnlichem Bau, nur daß noch besondere Ausgangsröhrenvorhanden sind, sind in allen fünf Stadien die zu den Sekretröhrendes Vorder- und Hinterrandes gehörigen Sekretdrüsen. Fig. 42bzeigt Sekretröhren des Vorderrandes in Verbindung mit benach-barten, einzelligen Sekretzellen. Die Röhren sind mit der etwaserweiterten Basis, ähnlich eingesenkt wie die Fühlborsten. AmHinterende liegen die Röhren so dicht, daß die großen, dazu-gehörigen Sekretdrüsen sich berühren. Der übrigbleibende geringeRaum wird von den begleitenden, einzelligen Drüsen eingenommen,so daß für die Hypodermiszellen kaum Platz ist. Fig. 42c. Außer am Schwanzende ist das Chitin der Bauchseite bedeutendstärker als im 4. Stadium. Man findet oftmals an den Stellen, w
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