. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. 24 Kabc E. Hibn. mit innerem Antlieritlium unrl denjenigen mit einzelligen Zwergmännchen, bei denen die Reduktion noch weiter gegangen ist. Hier erinnern sie mehr an kleine JiulbocJi<cie-FMnzchen, in denen ja ebenfalls die erste Teilung stets ohne Ringbildung erfolgt. Die Zwergmännchen bei B. dinmesandria (vgl. T. LI, F. 329) sind als eine Zwischenform der Zwergmännchen mit äusserem und derjenigen mit inne- rem Antheridium aufzufassen. Das Antheridiuni, welches stets einzellig ist, geht hier aus einer Teilung mit Ringbildung hervor und muss i


. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. 24 Kabc E. Hibn. mit innerem Antlieritlium unrl denjenigen mit einzelligen Zwergmännchen, bei denen die Reduktion noch weiter gegangen ist. Hier erinnern sie mehr an kleine JiulbocJi<cie-FMnzchen, in denen ja ebenfalls die erste Teilung stets ohne Ringbildung erfolgt. Die Zwergmännchen bei B. dinmesandria (vgl. T. LI, F. 329) sind als eine Zwischenform der Zwergmännchen mit äusserem und derjenigen mit inne- rem Antheridium aufzufassen. Das Antheridiuni, welches stets einzellig ist, geht hier aus einer Teilung mit Ringbildung hervor und muss in Folge dessen als ein „antheridium exterius" bezeichnet werden. Andererseits rückt aber die Scheidewand zwischen den Tochterzellen nicht bis an den oberen Rand der Scheide hinauf, sondern wächst schon früher mit der Seitenwand fest, so dass beinahe das halbe Antheridium in der Fusszelle stecken bleibt. Dieses Ver- hältnis ist als eine Annäherung zu den Zwei'gmänneben mit innerem Anthe- rium aufzufassen. Als Atavismus, ein Rückgang zu einer älteren Form, dürfte die schon oben ei'wähnte Erscheinung zu betrachten sein, dass bei einigen nannandrischen Arten mit äusserem Antheridium der Fuss der Zwergmännchen bisweilen noch mehrzellig werden kann. In derselben Weise muss auch ein anderes Ver- hältnis gedeutet werden. Einigemal wurde von mir beobachtet, dass die bei einer Teilung in einem BuU)och(Pte-ZYfevgmü.x\ neben entstandene, obere Tochterzelle, anstatt eine Antheridiumzelle zu sein, sich, wie bei den Keimpflänzchen, zu einer farblosen Borstenzelle entwickelt hatte (Fig. XVIII). Hierbei dürfte die Teilung, wie sonst bei der Bildung der Endborsten von BnlbocJicete, ohne Ringbildung stattgefunden haben. Die Beobachtung wurde an B. intermedia und B. rectnvgalaris gemacht. Bei B. rhadhwspom f. aniiqita (vgl. T. LXIV, F. 394) scheint eine solche Borstenbildung sogar nicht selten vorzu- kommen. Bei den zwei letzteren Arten, deren Zwergmännchen im Gegensatz


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