. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. Lopfwzia. 697 wandten bei Warnstorf, Kryptogamenfl. der Mark Brandenburg interessant, aber keineswegs einwandfrei. Warnstorf unterscheidet bei seiner Vorliebe für Standortsarten folgende Typen aus dem Formenkreis unserer Art: 1. Jg. excisa, 2. J. Limprichti, 3. J. arenaria und 4. J. socia (=^ J. cylindracea). Dagegen, daß die L. excisa in die vier genannten Arten (nach Vorgang trüberer Autoren) geteilt wird, ließe sich nichts Prinzipiell
. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. Lopfwzia. 697 wandten bei Warnstorf, Kryptogamenfl. der Mark Brandenburg interessant, aber keineswegs einwandfrei. Warnstorf unterscheidet bei seiner Vorliebe für Standortsarten folgende Typen aus dem Formenkreis unserer Art: 1. Jg. excisa, 2. J. Limprichti, 3. J. arenaria und 4. J. socia (=^ J. cylindracea). Dagegen, daß die L. excisa in die vier genannten Arten (nach Vorgang trüberer Autoren) geteilt wird, ließe sich nichts Prinzipielles geltend machen, weil eben der Artbegriff bei den ein- zelnen Autoren augenblicklicii noch sehr verschieden ist. Nur muß betont werden, daß solch scharte Grenzen, wie sie Warnstorf angibt, zwischen den ein- zelnen Arten nicht vorkommen. Sie verschwinden bei Untersuchung einiger- maßen reichlichen Materials. Gänzlich unrichtig ist die Bemerkung Warns- torts, daß Jg. socia gar nicht in die Jg. excisa-Gruppe gehöre. Es wird das jedem unverständlich bleiben, der den Formen- kreis der L. excisa überblickt. Ich per- sönlich halte Jg. socia sogar für so wenig charakterisiert, daß ich sie nur als Varietät der Jg. excisa betrachten kann. Die Verteilung der Synonyme von L. excisa und L. Limprichti ist nicht immer scharf durchzuführen, weil eben beide Pflanzen häufig Übergänge zeigen. excisa ist von allen ähnlichen Lophozien durch den einhäusigen Blütenstand zu erkennen. Von der nahestehenden, eben- falls einhäusigen L. bicrenata ist sie durch die S. 689 angeführten Merkmale verschieden. Typisch für die ^xcisa-Formen- reihe ist das weite Zellnetz, die Neigung der Blätter statt zwei auch drei Lappen zu bilden, die häufig gewellt sind, die häufig buckelig gezähnten 9 Hüllblätter und die gekerbte Perianthmündung. Verbreitung: und Vorkommen: Diese überaus vielgestaltige Art ist über ganz Europa verbreitet und fehlt darum wohl keinem größeren Florenbezirk
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