. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 560 innerhalb des distalen Teiles des Drüsenzellkörpers lokalisiert sind. Sie treten als helle körnchenfreie sphärische Zellkörperteile hervor, in deren Mitte die Zentriolen (in der Regel zwei) liegen (Abb. 4 und 5). Nicht selten treten Zwillingszentren nebeneinander hervor (Abb. 5, links). Von früheren Autoren wurde hervorgehoben, daß in den proximalen, basalen Teilen der Drüsenzellkörper Körnchenin unter- einander paralle- len Zügen orien- tiert sein sollten. Wenn die frag- lichen Drüsenzel- len mit durch Eisenalaunhäma- to


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 560 innerhalb des distalen Teiles des Drüsenzellkörpers lokalisiert sind. Sie treten als helle körnchenfreie sphärische Zellkörperteile hervor, in deren Mitte die Zentriolen (in der Regel zwei) liegen (Abb. 4 und 5). Nicht selten treten Zwillingszentren nebeneinander hervor (Abb. 5, links). Von früheren Autoren wurde hervorgehoben, daß in den proximalen, basalen Teilen der Drüsenzellkörper Körnchenin unter- einander paralle- len Zügen orien- tiert sein sollten. Wenn die frag- lichen Drüsenzel- len mit durch Eisenalaunhäma- toxylin färbbaren Körnchen reich- lich geladen sind, dann sind die ba- salen Teile der Zellkörper mit sol- chen reihenweise augeordneten,ver- gleichsweise klei- neren Körnchen in großer Menge ausgefüllt (Abb. 4), die nicht selten zu stäbchenartigen Bildungen zusammenfließen können. Die Mitochondrienfreunde sollten diese Strukturen als Mitochondrien oder dergl. bezeichnen. — Von größeren Dimensionen sind in der Regel die Körnchen^ die sich um die Zytozentren herum, vor allem aber an der distalen Circumferenz derselben anhäufen (Abb. 4 und 6, links) — offenbar durch Emporwanderung der basalen Körnchenbildungen gebildet. Außerhalb dieser Körnchen- anhäufung wird der Zellkörper nach dem Lumen hin durch eine körnchenfreie, anfangs haubenähnliche Protoplasmazone begrenzt, die man früher wahrscheinlich als eine homogene oder bürstenähnliche Kütikiüabildung aufgefaßt hat, die aber in der Tat dadurch zustande. *.» Abb. 3. Ein Knäueldrüsenschlauch, wo die Drüsenzellen zungenähnliche Fortsätze zeigen, die in das körnige Sekret überfließen. Sekretkanälchen sind nicht zu sehen. Hä Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Anatomische Gesellschaft.


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