Archive image from page 652 of Die Säugetiere Einführung in die Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia diesugetiereei00webeuoft Year: 1904 Artiodnctyla, KiH-porhaii. ßf) Übernimmt sie als Os malleolaie die Funktion eines Malleolns externus. Dem numerus fehlt ein Foramen entepicondyloideum. dem Femur ein Trochanter tertius. Mit dem Calcaneus artikuliert die Fibula oder ihr Rest. Der Talus ist gefurcht und hat eine i)roximale und distale (ielenkrolle: erstere für die Tiljia ist tief ausgeh()hlt. letztere in geringerem Maße, aber im (legen-


Archive image from page 652 of Die Säugetiere Einführung in die Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia diesugetiereei00webeuoft Year: 1904 Artiodnctyla, KiH-porhaii. ßf) Übernimmt sie als Os malleolaie die Funktion eines Malleolns externus. Dem numerus fehlt ein Foramen entepicondyloideum. dem Femur ein Trochanter tertius. Mit dem Calcaneus artikuliert die Fibula oder ihr Rest. Der Talus ist gefurcht und hat eine i)roximale und distale (ielenkrolle: erstere für die Tiljia ist tief ausgeh()hlt. letztere in geringerem Maße, aber im (legen- satz zu den abgestutzten Facetten für Naviculare und Cnboid der Perisso- dactyla, mit einer medialen und einer lateralen konvexen P'läche für die genannten Knochen versehen. Nach hinten gehen diese über in eine kon- vexe (ielenktläche für den ('alcaneus. Er spielt eine große Rolle im Si)runggelenk und damit bei der Bewegung des P'ußes überhaupt. Bei dieser ist folgendes zu beachten: Scajjhoid. Cnboid und Cuneiforme II und III verbinden sich amphi-arthrotisch. fest untereinander und mit den IMetatarsalia. Bei den schnellfüßigen Pecora wird dies noch besser erzielt durch Verschmelzung zu einem Scapho- cuboid, desgleichen duich Ankvlosierung von Cuneiforme II und III; was sein Maximum bei Ilyomosclius und Ti'a- gulus erreicht. Mit diesem festverbundenen Knochen- komplex artikuliert Talus und Calcaneus, die ein Dopi)el- \( '''jßK gelenk bilden. Namentlich der Talus auch mit dem Fig. 458. Talus von HoIIadotheriiini, iiat-h (iaiulrv. ( Gelenkflächo für Tihia; er für Calcaneus; w tür Naviculare; cd für Cuboid. Unterschenkel. Dem Talus ist die Fähigkeit bedeutender Lageveränderung eigen, so daß bei Streckung des Fußes der Unterschenkel ihn vor sich her- schiebt und in den Tarsus drängt, während P>eugung seine Lage wieder lockert. Das (iehirn hat den Ungulatentypus. Das Kleinhirn wii'd wenigstens zum Teil überdeckt von den großen Hemisphären, deren F


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