. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet . Fig. 23. Stephanosphaera pluvialis Cohn. A eine mittelgroße, Szellige Colonie, deren Zellen nur wenige Pseudo- podien haben; p Pjrenoiden, s roter Augenfleck; B eine Colonie in vegetativer Teilung, eine Zelle ist ungeteilt geblieben und bildet dann ein Izelliges Individuum; C eine Szellige Colonie, welche Gameten gebildet hat, die zum Teil copulieren; D Gamet; £—J? successive Copulationsstadien; J Zygosporen in vers


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet . Fig. 23. Stephanosphaera pluvialis Cohn. A eine mittelgroße, Szellige Colonie, deren Zellen nur wenige Pseudo- podien haben; p Pjrenoiden, s roter Augenfleck; B eine Colonie in vegetativer Teilung, eine Zelle ist ungeteilt geblieben und bildet dann ein Izelliges Individuum; C eine Szellige Colonie, welche Gameten gebildet hat, die zum Teil copulieren; D Gamet; £—J? successive Copulationsstadien; J Zygosporen in verschiedenen Altersstadien. {D—H 265011, die übrigen 850/1.) (Nach Hieronymus.) 14. Stephanosphaera Cohn (Fig. 23) {Stephonoma Wem.). Die Colonien, welche eine große kugelförmige oder ovale und abstehende Hülle haben, bestehen aus (l—) 8 Zellen, die in einem Kreise ungefähr längs des Äquator der Hülle geordnet sind. Die einzelnen Zellen sind oval und zeigen mehrere Protoplasmavorsprünge, aber keine directe Ver- bindung mit einander; sie besitzen 2 Cilien, welche dicht neben einander von einem kleinen farblosen Fleck im Vorderende entspringen und durch die Hülle im Äquator der- selben hervorgestreckt werden, sowie einen roten Augenpunkt in ihrem vorderen Teil. Chromatophor mit 2(—5) Pyrenoiden. Geschlechtslose Vermehrung durch Teilung sämt- licher Zellen innerhalb ihrer Hülle in Tochtercolonien, die aus 2 bis 8 Zellen bestehen. Bei der geschlechtlichen Fortpflanzung teilen die Zellen sich in 4 bis 32 spindelförmige, 2 Cilien und einen roten Augenpunkt zeigende Gameten, welche umherschwimmen


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