. Fig. 207. Schemata für die Uternsformen. / Monotremata; 2 Marsupialia; 3 Uterus duplex; 4 Uterus bicornis; 5 Uterus simplex. a Blase; m Uterus, der ent- weder in den Canalis urogenitalis (o.) oder in die Vagina [v) ausmündet. Eine Zwischenstufe stellt der Uterus bijjartitus (divisus) der Karni- voren. des Schweines, mancher Chiroptera etc. dar, insofern als an den gemeinschaftlichen Muttermund nur in sehr geringer Ausdehnung ver- schmolzene LTteri sich anschließen (Hg. 207, 208). Wird umgekehrt der Uteruskörper länger auf Kosten der Hörner. schreitet mit anderen Worten die Verschmelzung der


. Fig. 207. Schemata für die Uternsformen. / Monotremata; 2 Marsupialia; 3 Uterus duplex; 4 Uterus bicornis; 5 Uterus simplex. a Blase; m Uterus, der ent- weder in den Canalis urogenitalis (o.) oder in die Vagina [v) ausmündet. Eine Zwischenstufe stellt der Uterus bijjartitus (divisus) der Karni- voren. des Schweines, mancher Chiroptera etc. dar, insofern als an den gemeinschaftlichen Muttermund nur in sehr geringer Ausdehnung ver- schmolzene LTteri sich anschließen (Hg. 207, 208). Wird umgekehrt der Uteruskörper länger auf Kosten der Hörner. schreitet mit anderen Worten die Verschmelzung der innerhalb des (lenital- stranges gelegenen Müllerschen Gänge weiter fort, so erhalten wii- den Zustand der Prosimiae und mancher Chiroptera. der durch vollständige Verschmelzung in den Uterus simplex der Affen übergeht. Hier sind die beiden Uteri zu einem birnförmigen oder dorsoventral zusammenge- drückten Corpus verschmolzen, das ebenso wie der Uterus bicornis nur durch einen, aber jjrominenten Muttermund in die Vagina mündet (Fig. 207). Wichtig ist, daß bereits anfänglich, ehe noch die eben l^eschriebene Verschmelzung der Müllerschen Gänge eintritt, die Bekleidung ihres Hohl-


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