. Die elektrischen Fische : nach neuen Untersuchungen anatomisch-zoologisch dargestellt. Malapteruridae; Torpedinidae; Electric organs in fishes. Besondere Eigenthümlichkeiten des Körperbaues der Torpedineex. 93 Zur Freilegung der Nerven ist es notliwendig, einen Theil des M. sacro-himballH am Rücken und die vom Schultergerüst nach vorn ziehenden Muskeln zu entfernen. Man erkennt dann fünf Nervenstämme, von denen vier unter einander ungefähr parallel laufen und ihren Weg zu den Zwischenräumen der Kiemensäcke nehmen. Dies Verhalten ist für die Annahme, die Stämme seien thatsächlich gleichwerthi
. Die elektrischen Fische : nach neuen Untersuchungen anatomisch-zoologisch dargestellt. Malapteruridae; Torpedinidae; Electric organs in fishes. Besondere Eigenthümlichkeiten des Körperbaues der Torpedineex. 93 Zur Freilegung der Nerven ist es notliwendig, einen Theil des M. sacro-himballH am Rücken und die vom Schultergerüst nach vorn ziehenden Muskeln zu entfernen. Man erkennt dann fünf Nervenstämme, von denen vier unter einander ungefähr parallel laufen und ihren Weg zu den Zwischenräumen der Kiemensäcke nehmen. Dies Verhalten ist für die Annahme, die Stämme seien thatsächlich gleichwerthig und versorgten alle das distal vom Kiemenkorb liegende elektrische Organ, ausserordentlich verlockend und war wohl die Veranlassung für die bereits oben zurückgewiesene Angabe, es existirten fünf elektrische Nerven. Der zwischen dem vierten und fünften Kieraensack verlaufende Nerv erreicht nach Abgabe der Nerven für die Halbkieme das elektrische Organ bereits an der unteren medianen Ecke und dringt, alsbald nach unten abbiegend, in die Bauchhöhle vor, um in den Plexus (/astricus einzutreten. Doch ist dies nur ein kleiner Theil, da die eigentlichen Chordac ocsophageae des Vagus wie gewöhnlich bereits höher oben entspringen. Somit bleiben von den interbranchialen Räumen für elektrische Nerven nur drei zur Verfügung, während ein anderer Stamm vor dem vordersten Kiemensack den viel besprochenen ersten elektrischen Nerven darstellt. Wie die Figur es andeutet, verläuft derselbe in eigenthümlich geschwungener Linie. Indem er beim entwickelten Thier mit den anderen Vagus- lo. Wurzeln ventral vom Lobus eledricus und zwar am weitesten nach vorn hervortritt, steigt er vor- und aufwärts bis zu enger Anlage- rung an die Trigemimis-Wurzeln, nur durch ein fibröses Band von ihnen getrennt. Die Entwickelung des Schnauzentheiles nach vorn hat auch die benachbarten Organe weit vorgerückt, so dass das secundäre Vorderhirn in dieselbe Transversalebene fallt wie die S
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